Xiaochun DingDer einfache Eigentumsvorbehalt im deutschen und chinesischen Recht
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung, Band 2
Hamburg 2008, 232 Seiten
ISBN 978-3-8300-3910-5 (Print)
ISBN 978-3-339-03910-1 (eBook)
Zum Inhalt
Wegen der Geldknappheit ist der Käufer zwar aus dringenden Bedürfnissen nach Nutzung häufig nicht in der Lage, den Preis der Ware sofort zu bezahlen. Er ist daher häufig auf Abzahlung angewiesen. Auf der anderen Seite ist der Verkäufer häufig zur Vorleistung gezwungen, weil er mehr Waren absetzen will, um Geld in Umlauf zu bringen. Bei der Vorleistung entsteht dem Verkäufer ein Risiko, dass die übrigen Kaufpreisraten nicht vollständig entrichtet werden könnten. Dabei ist der EV für ihn das klassische Sicherungsmittel.
In den 90 Jahren führte China die Marktwirtschaft ein. Danach entstanden private Unternehmen, die schnell mit großen Bedürfnissen konfrontiert wurden, ihre Produktion zu erweitern und zu finanzieren, damit sie im immer kräftigeren Wettbewerb überleben und sich entwickeln konnten. Mit diesem Hintergrund trat der EV in der chinesischen Wirtschaftsverkehr in Erscheinung und entwickelt sich.
In dieser Studie geht es um eine rechtsvergleichende Untersuchung über den einfachen EV im deutschen und chinesischen Recht. Durch einen Vergleich des deutschen Rechts mit dem chinesischen Recht versucht die Verfasserin, angesichts der entsprechenden Problematik Abhilfe zu schaffen und Vorschläge für die chinesische Gesetzgebung zu machen.
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Schlagworte
AbstraktionsprinzipAnwartschaftsrechtAussonderungsrechtEigentumsvorbehaltInsolvenzverwalterKreditsicherungRechtsvergleichungRechtswissenschaftVorbehaltsverkäuferWahlrechtIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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