Doktorarbeit: Wettbewerbsfähigkeit globaler Produktionsnetzwerke

Wettbewerbsfähigkeit globaler Produktionsnetzwerke

Ökonomische Analyse situativ stimmiger Netzwerkgestaltung

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Probleme und Chancen der Globalisierung, Band 13

Hamburg , 254 Seiten

ISBN 978-3-339-13078-5 (Print) |ISBN 978-3-339-13079-2 (eBook)

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Globale Produktionsnetzwerke (GPNs) sind bestrebt ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern oder zumindest zu erhalten. Um diese Zielsetzung zu erreichen, (re-)agieren GPNs im Spannungsfeld zwischen internen und externen situativen Einflussfaktoren bzw. Bedingungen. Insbesondere hervor zu heben sind bzgl. dieses Spannungsfeldes Chancen und Herausforderungen, wie der Zugang zu Märkten, kulturelle Unterschiede als auch global gestreute Produktionsstandorte.

Ziel der Untersuchung ist es unter Zugrundelegung zentraler Situationsdimensionen aufzuzeigen, welche Ausprägung einer Netzwerkgestaltung unter welchen grundlegenden Bedingungen vorteilhaft ist. Dementsprechend lautet die forschungsleitende Fragestellung: Unter welchen situativen Bedingungen eignet sich tendenziell marktliche oder hierarchische Governance eines globalen Produktionsnetzwerks, um produktionswirtschaftlichen Erfolg zu erzielen? Um die forschungsleitende Fragestellung zu beantworten, werden die als bedeutsam identifizierten situativen Einflussgrößen Standardisierung der Produktion, geografische Distanz und psychische Distanz einerseits sowie die Governance-Formen Markt und Hierarchie andererseits einer kombinierten Betrachtung unterzogen. Die diesbezüglichen Erkenntnisse werden in Form einer Entscheidungsmatrix konsolidiert.

Die zuvor identifizierten Erkenntnisse werden mit Hilfe einer Fallstudie anhand von vier Globalen Produktionsnetzwerken (GPNs) überprüft. Je GPN wird das fokale Unternehmen in Bezug auf ein interorganisationales (marktliches) als auch das intraorganisationale (hierarchische) Produktionsnetzwerk erforscht. Auf diese Weise lassen sich die in der Entscheidungsmatrix konsolidiert dargelegten theoriegeleiteten Annahmen einer empirischen Überprüfung unterziehen. Darüber hinaus wird die Eignung zentraler Koordinationsmechanismen im Sinne einer effizienten Transaktionsdurchführung dargelegt.

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