Ingeborg DillenburgerDie Gralsagen – ihre Wurzeln und ihre Wandlungen
Ergebnisse der Gralforschung im 19./20. Jh. Mit einem Anhang „Mittelalterdichtung in der Erwachsenenbildung“: Eine Handreichung für Lehrer und VHS-Dozenten
Schriften zur Literaturgeschichte, Band 13
Hamburg 2010, 116 Seiten
ISBN 978-3-8300-5046-9 (Print)
ISBN 978-3-339-05046-5 (eBook)
Zum Inhalt
Die besten Geschichten sind uralt und überall zu Hause, also Welteigentum.Cécile, Ende 7. Kapitel
Theodor Fontanes Feststellung trifft auch auf die Mythen und Sagen zu, in denen Füllhörner, Wunderbecher oder Leben spendende Gefäße eine Rolle spielen, verbunden mit der Suche nach Glück. Die Suchwanderung (Queste) zieht sich als Motiv durch die Weltliteratur: vom Gilgamesch-Epos über die Argonautensage, die Odyssee und Aeneis bis zu Volksmärchen, Gralsagen und modernen Romanen. Suche ist ein Urhumanum, sie steht für das Streben des Menschen nach Vollendung.
Die Sagen vom Gral haben Generationen von Wissenschaftlern als philosophisches, literarisches, kulturhistorisches, mythologisches oder religiöses Phänomen beschäftigt. In diesem Buch sind die Forschungsergebnisse des 19. und 20. Jahrhunderts kurz und übersichtlich zusammengefasst. Es kann für den Unterricht an Schulen und in Bildungseinrichtungen für Erwachsene eingesetzt werden.
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Schlagworte
19. Jahrhundert20. JahrhundertChrétien de TroyesErwachsenenbildungGraldichtungLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftMittelalterRichard WagnerSir Thomas MaloryWolfram von EschenbachIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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