Christian SchulteDie Bewertung von Vereinbarungen über zukünftige Versorgungsausgleichsansprüche
Studien zum Familienrecht, Band 23
Hamburg 2008, 356 Seiten
ISBN 978-3-8300-3870-2 (Print)
ISBN 978-3-339-03870-8 (eBook)
Zum Inhalt
Die Eheleute müssen den Versorgungsausgleich nicht so hinnehmen, wie ihn der Gesetzgeber vorsieht. Vielmehr können sie ihn modifizieren oder auch ganz ausschließen. Auf diese Weise kann der Versorgungsausgleich, der in seiner gesetzlichen Form nicht immer passt, an die individuellen Verhältnisse der Eheleute angepasst werden. So ist in allen denkbaren Fällen eine gerechte Lösung möglich. Der Weg zu einer gerechten Lösung ist jedoch steinig, denn es sind sehr viele tatsächliche und rechtliche Klippen zu umschiffen.
Die Eheleute sind in ihrer Vertragsfreiheit nämlich nicht völlig frei. Ganz im Gegenteil ist ihre Dispositionsbefugnis stark eingeschränkt. Was möglich ist und was die Grenze des Zulässigen überschreitet, ist sehr schwer zu durchschauen. Dieses Buch schafft umfassende Klarheit. Es ist damit nicht nur eine große Hilfe beim Entwurf neuer Verträge sondern auch bei der Bewertung bestehender Verträge.
Der Autor zeigt zunächst, was bei Abschluss eines Vertrages nach
Der Leser erfährt, was es mit den Scheidungsvereinbarungen nach
Eine Analyse und Fortentwicklung zeigen die Vor- und Nachteile des Rechts auf.
Die Überlegungen sind durch zahlreiche Beispiele bereichert. Damit ist nicht nur der wissenschaftlichen Klarheit, sondern auch der hohen Praxisrelevanz dieses Werkes gedient.
Dieses Buch ist ein unverzichtbarer Gewinn für alle, die sich in Wissenschaft und Praxis mit Verträgen über den Versorgungsausgleich befassen.
Schlagworte
EhevertragFamilienrechtRechtswissenschaftScheidungsvereinbarungSittenwidrigkeitVersorgungsausgleichsansprüche§ 138 BGB§ 242 BGB§ 1408 BGB§ 1587o BGBIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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