Doktorarbeit: Akzeptanzorientierte Messung und Bilanzierung von Mitarbeiterkompetenzen

Akzeptanzorientierte Messung und Bilanzierung von Mitarbeiterkompetenzen

Anforderungsorientiertes Kompetenzmess- und -bilanzierungsverfahren für den unternehmensbezogenen Einsatz

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Schriften zur Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie, Band 29

Hamburg , 246 Seiten

ISBN 978-3-8300-2967-0 (Print) |ISBN 978-3-339-02967-6 (eBook)

Zum Inhalt

Beschleunigte Entwicklungen in fast allen Bereichen der Wirtschaft erfordern zunehmend Mitarbeiter, die in der Lage sind, in immer kürzeren Zeitabständen Dienstleistungen und Produkte zu verbessern, neu zu entwickeln und stetig an sich ändernde Markt- und Kundenanforderungen anzupassen. Diese Anforderungen sind nicht ausschließlich über vorhandene fachliche Qualifikationen zu erfüllen. Vielmehr sind Dispositionen gefordert, die eine Person zum Handeln in zieloffenen, neuartigen und komplexen Situationen befähigen, also zum selbstorganisierten Handeln. Diese Kompetenzen von Arbeitspersonen bilden das tatsächliche Innovationspotenzial eines Unternehmens und stellen die Ausgangsbedingungen für den Erhalt der unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit.

Es stellt sich jedoch die Frage, wie diese oft verdeckt vorliegenden Kompetenzen einer Person sichtbar und damit für ein Unternehmen und für die Arbeitsperson selbst nutzbar und gestaltbar gemacht werden können.

In dem Buch wird ein Vorgehen und Verfahren zur unternehmensbezogenen Kompetenzmessung und -bilanzierung entwickelt und in seiner betrieblichen Umsetzung validiert, das es ermöglicht, vorhandene Kompetenzbedarfe eines Unternehmens herauszustellen und die tatsächlich vorhandenen individuellen Kompetenzausprägungen der Belegschaft diesem Bedarf gegenüber zu stellen.

Über die Nutzung von anforderungsorientierten Verfahren zur Messung von Kompetenzen, die gezielt auf die unternehmensspezifischen Bedarfe angepasst sind, werden Mitarbeiterkompetenzen messbar, abbildbar und können den betrieblichen Anforderungen und Bedarfen bilanzierend gegenüber gestellt werden.Dieser methodisch fundierte Soll-Ist-Kompetenzabgleich ermöglicht einem Unternehmen die kompetenzbezogene Gestaltung seiner zur Verfügung stehenden Humanressourcen – im Hinblick auf Personalbeschaffung, -entwicklung und -einsatzplanung – ebenso wie die potenzialorientierte Entwicklung der gesamten Organisation.

Ein besonderer Schwerpunkt in der Entwicklung und Konzeption des Vorgehens und Verfahrens zur Kompetenzmessung wird auf die Akzeptanz des Verfahrens aller Bezugsgruppen gelegt, um sowohl aus Unternehmenssicht als auch aus individueller Perspektive einen möglichst effektiven und langfristig effizienten Nutzen aus dem Kompetenzmessverfahren zu ziehen.

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