Jürgen RathDas Verhältnis des Wertes und des Sollens zum Sein
Ein reflexives Erreichen der Zusammenhänge - unter besonderer Berücksichtigung der Begründungsproblematik im Bereich der Humangenetik
Schriften zur Rechts- und Staatsphilosophie, Band 5
Hamburg 2004, 234 Seiten
ISBN 978-3-8300-1677-9 (Print)
ISBN 978-3-339-01677-5 (eBook)
Zum Inhalt
Die Schlüssigkeit einer jeden Argumentation mit normativem Anspruch ist auf Gedeih und Verderb von der zutreffenden Erkenntnis und der konsequenten Umsetzung des Verhältnisses, in dem Wert und Sollen zum Sein stehen, abhängig. Die vorliegende Untersuchung weist das Gefüge des Sein-Normativitäts-Verhältnisses – den dualistischen Monismus – letztverbindlich auf und verifiziert die klassischen Aussagen Humes und Moores in diesem Kontext. In einem umfangreichen Kapitel wird der Verstoß auch der gegenwärtig einflussreichsten Argumentationen im aktuellen Problembereich der Humangenetik gegen dieses Gefüge und damit deren Unhaltbarkeit detailliert aufgedeckt. Auf den Weg, die Würde des Menschen als wirklich unbedingten normativen Status zu erkennen, wird hingedeutet.
Schlagworte
EmbryonenschutzEthikGeschichtswissenschaftHume‘sches GesetzLebensrechtLetztbegründungMenschenwürdeNaturalistischer FehlschlussRechtsphilosophieIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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