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Kommunikation in Kommunion

Leibliches Glauben im Abendmahl als Sakrament

THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse, Band 177

Hamburg , 116 Seiten

ISBN 978-3-339-14020-3 (Print)

ISBN 978-3-339-14021-0 (eBook)

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Die praktische Kommunikation des Namens, der Person sowie des Bekenntnisses „Jesus Christus“ scheint gegenwärtig innerhalb der evangelischen Theologie als auch der Glaubensäußerungen der evangelischen Kirchen rückläufig zu sein.

Dieses zeigt sich u. a. im gottesdienstlichen Leben - einem zentralen „Gemeinplatz der praxis fidei“ - insbesondere in der sakramental-liturgischen Feier des Abendmahles. Auch diese scheint generell eher eine untergeordnete Rolle spielen.

Diese Untersuchung geht der systematisch-theologischen Frage nach, ob sich das christologische Kommunikationsproblem dadurch beantworten lässt, in dem man es mit dem sakramental- bzw. liturgietheologischem Kommunionproblem „ins Gespräch bringt“.

Konkret: Kann die sakramentale, liturgische Feier des Abendmahles verhelfen, Jesus Christus zu kommunizieren?

Der Autor behauptet: Ja! Das Sakrament des Abendmahls fungiert als elementarer christologischer Lernort: In der Feier der im Geist versammelten, leiblich-vergegenwärtigend-betend-empfangenden Gemeinde zeigt sich die dichteste, christologische Berührung.

Kommunikation in Kommunion!

Die Diskursverknüpfung zeichnet sich mittels fünf erarbeiteter „unvergleichlicher Vergleichspunkte“ ab, die als hermeneutische Leitkategorien fungieren: Gnade, Gemeinschaft, Gegenwart, Gabe und Geheimnis. Jesus Christus lässt sich folglich im Abendmahl unvergleichlich-vergleichlich kommunizieren.

Anders ausgedrückt: „Wir kommunizieren Jesus Christus, indem wir ihn kommunizieren“ - leiblich glaubend – im Abendmahl als Sakrament.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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