Coverabbildung: Forschungsarbeit, „Kommunikation in Kommunion“ von Tobias Knöller

Kommunikation in Kommunion

Leibliches Glauben im Abendmahl als Sakrament

Hamburg , 116 Seiten

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[…] Knöller geht ein zentrales Anliegen an, das in der Diskussion um die Kirchenreform unserer Tage weithin unterbelichtet. aber von entscheidender Wichtigkeit ist: »Es geht um die Wiedererlangung des glaubenden Vertrauens, dass wir in der geistlichen Versammlung des im Namen […]
Heiko Wulfert in: Quatember, 2-2025

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In der evangelischen Theologie sowie den Glaubensäußerungen der evangelischen Kirchen lässt sich zunehmend ein Problem ausmachen: Die praktizierte Kommunikation des Namens, der Person sowie des Bekenntnisses „Jesus Christus“ scheint gegenwärtig rückläufig zu sein.

Dieses zeigt sich insbesondere im Gottesdienst – dem elementaren Gemeinplatz der praxis fidei – mit Blick auf das Sakrament des Abendmahles: Auch dieses spielt tendenziell eine untergeordnete Rolle.

Die vorliegende Arbeit geht der systematisch-theologischen Frage nach, inwieweit sich das christologische Kommunikationsproblem dadurch beantworten lässt, indem es mit dem sakramental-liturgischen Kommunionproblem ins Gespräch gebracht wird. Konkret: Kann die Feier des Heiligen Abendmahles verhelfen, Jesus Christus (wieder neu) zu kommunizieren?

Der Autor behauptet: Ja. Das Sakrament des Abendmahls fungiert als elementarer christologischer Lernort. In der Feier der versammelten „Wir“, diesem ikonischen Zeichen der Hoffnung, zeigt sich die dichteste christologische Berührung – als Kommunikation in Kommunion: Als leibliches Glauben im Abendmahl als Sakrament.

Bibliografische Daten

Autor Tobias Knöller
Titel Kommunikation in Kommunion
Untertitel Leibliches Glauben im Abendmahl als Sakrament
Seiten 116
Erscheinungsjahr 2024
Erscheinungsdatum 25.10.2024
Ort Hamburg
ISBN (Print) 978-3-339-14020-3
eISBN (eBook) 978-3-339-14021-0
Schriftenreihe THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Band 177

Rezension

[…] Knöller geht ein zentrales Anliegen an, das in der Diskussion um die Kirchenreform unserer Tage weithin unterbelichtet. aber von entscheidender Wichtigkeit ist: »Es geht um die Wiedererlangung des glaubenden Vertrauens, dass wir in der geistlichen Versammlung des im Namen des dreieinigen Gottes gefeierten Gottesdienstes – zentral im Sakrament des Abendmahls – Gott begegnen. Und zwar so, wie er sich im auferstandenen Gekreuzigten zeigt«. (88)
Der kleinen Schrift, die sich in der gedrängten Aufeinanderfolge inhaltsstarker Gedanken oft nicht einfach lesen lässt, ist dennoch ein großer Leserkreis zu wünschen, der diese wichtigen Gedanken nicht nur aufnimmt und diskutiert, sondern sie auch in die Lebenswirklichkeit besonders der evangelischen Kirchen umsetzt.
Heiko Wulfert in: Quatember, 2-2025

Zum Autor

Tobias Knöller, Jahrgang 1984, studierte Theologie und Religionspädagogik in Greifswald, Luzern und Moritzburg. Er lebt mit seinem Ehemann in Norddeutschland, wo er als lutherischer Pastor tätig ist.

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