Doktorarbeit: Wertschätzung in deutschen und finnischen Schulen

Wertschätzung in deutschen und finnischen Schulen

Eine rekonstruktive Untersuchung der Schüler- und Lehrerorientierungen

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EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung, Band 190

Hamburg , 428 Seiten

ISBN 978-3-339-11072-5 (Print) |ISBN 978-3-339-11073-2 (eBook)

Zum Inhalt deutschenglish

Dieses Buch bietet Einblicke in die schulische Wirklichkeit in zwei kulturell verschiedenen Kontexten. Deutsche und finnische Schüler*innen und Lehrer*innen erzählen über ihre Erfahrungen in Bezug auf das Schüler-Lehrer-Verhältnis und schulische Leistungsbewertung. Axel Honneth´s Anerkennungstheorie bietet den theoretischen Rahmen für die Analyse.

Beteiligte an pädagogischen Interaktionen benötigen Anerkennung – gleichgültig, ob es sich um Lehrende oder Lernende handelt. Wie sie erteilt werden sollte, wie sie eingeholt werden kann, ist der Ausgangspunkt dieses Werkes. Die lebenslange Karriere der Autorin als Lektorin für Fremdsprachen und Lehrerausbildung an der Universität Tampere in Finnland sowie die zahlreichen Fragen der „Schultouristen“ in finnischen Schulen nach den ersten PISA-Ergebnissen haben zu dieser Studie geführt: was der innerste Kern einer guten Schule und eines guten Unterrichts sei.

Die Autorin hat sich entschieden, Wertschätzung aus der Perspektive von Schülern und Schülerinnen wie auch ergänzend aus der Perspektive der Lehrern und Lehrerinnen an deutschen und finnischen Schulen – also die Schule von innen heraus – zu untersuchen.

Die empirische Grundlage der Studie sind die an mehreren deutschen und finnischen Schulen durchgeführten Gruppendiskussionen. Der Fokus des empirischen Teils der Studie richtet sich auf eine mit der dokumentarischen Methode durchgeführte komparative Analyse. Die Erhebungen für die Analyse wurden an deutschen Gymnasien, deutschen Werkrealschulen und an finnischen Einheitsschulen unternommen.

In methodischer Hinsicht handelt es sich bei dieser Untersuchung um einen Kulturvergleich, der in Anlehnung an Hummrich und Rademacher als eine „Sonderform des Fallvergleichs“ charakterisiert wird, als Fallvergleich auf Länderebene.

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