Doktorarbeit: Bundesgerichtshof und Strafrechtswissenschaft: Dogmatik im Dialog?

Bundesgerichtshof und Strafrechtswissenschaft: Dogmatik im Dialog?

Eine Auswertung von Urteilen des BGH sowie von Literatur zum „Täter hinter dem Täter“

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Strafrecht in Forschung und Praxis, Band 278

Hamburg , 360 Seiten

ISBN 978-3-8300-7407-6 (Print) |ISBN 978-3-339-07407-2 (eBook)

Zum Inhalt

Die Rechtswissenschaft ist ihrem Selbstverständnis nach weitgehend anwendungsorientiert und auf die Praxis bezogen. In den Entscheidungen deutscher Obergerichte finden sich denn auch regelmäßig Hinweise auf wissenschaftliches Gedankengut. Der „Dialog“ zwischen juristischer Praxis und Rechtswissenschaft, der hier zum Ausdruck kommt, ist in jüngerer Zeit verstärkt Gegenstand innerfachlicher Bewertung und Diskussion. Nicht zuletzt für den Bereich des Strafrechts stellen Vertreter aus Praxis und Wissenschaft die Frage nach Charakter und Qualität der beiderseitigen Kommunikation. Die Untersuchung ist ein Versuch, sich dem strafrechtlichen Theorie-Praxis-Verhältnis auf wissenschaftliche Weise zu nähern. Im Blick auf einen konkreten dogmatischen Diskussionszusammenhang (das Problem des „Täters hinter dem Täter“) wird exemplarisch analysiert, wie sich die Kommunikation zwischen Strafrechtswissenschaft und strafrechtlicher Praxis in den einschlägigen Texten vollzieht und inwieweit man hier berechtigterweise von einem „Dialog“ sprechen kann.

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