Doktorarbeit: Betriebliche Altersvorsorgeplanung für US-Expatriates

Betriebliche Altersvorsorgeplanung für US-Expatriates

Steuerliche Analyse und Gestaltungsmöglichkeiten bei Entsendung nach Deutschland

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Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis, Band 80

Hamburg , 606 Seiten

ISBN 978-3-8300-6891-4 (Print) |ISBN 978-3-339-06891-0 (eBook)

Zum Inhalt

Das Buch befasst sich mit der steuerlichen Gestaltung betrieblicher Altersversorgung in grenzüberschreitenden Fällen. Das Augenmerk wird auf einen US-amerikanischen Arbeitnehmer – einen US-Expatriate – gelegt, der für einen längerfristigen Zeitraum von seinem Arbeitgeber – einer US-amerikanischen Muttergesellschaft – in ein deutsches Tochterunternehmen innerhalb des Konzernverbundes entsandt wird. Derartige Auslandstätigkeiten gehören heutzutage zum Karriereprofil vieler Führungskräfte.

Im Rahmen der Entsendung eines US-Expatriate ist die Sicherung der betrieblichen Altersversorgung als zunehmend gewichtiger Anteil an der gesamten Altersversorgung ein wesentlicher zu regelnder Tatbestand. Insbesondere US-Führungskräfte nehmen häufig bereits vor der Entsendung in den Zielstaat (Deutschland) an betrieblichen Altersvorsorgeplänen im Heimatstaat (USA) teil und bevorzugen auch einen Verbleib im US-Heimatplan für die Dauer der Entsendung.

Unter steuerlichen Gesichtspunkten nehmen Einfluss auf die Sicherung der Altersversorgung in grenzüberschreitenden Fällen die Vielzahl der unterschiedlichen Altersvorsorgepläne, die Langfristigkeit der Vorsorgezusagen sowie die mit dem deutschen, US-amerikanischen und internationalen Steuerrecht einbezogenen Rechtskreise. Diese vielschichtigen Gegebenheiten machen für die erfolgreiche Gestaltung der betrieblichen Altersversorgung bei Entsendung eine sorgfältige Steuerplanung erforderlich, um das Versorgungsniveau eines US-Expatriate keiner finanziellen Benachteiligung durch fiskalische Einflüsse auszusetzen bzw. um die Mehrkosten zu minimieren, die der Arbeitgeber zum Ausgleich von Unterschieden im Versorgungsniveau zu einem nicht entsandten Arbeitnehmer zu tragen hat.

Hier setzt der Autor mit dem Ziel auf, mit Hilfe eines Berechnungsmodells die steuerlichen Auswirkungen einer zeitweise grenzüberschreitenden Tätigkeit in Deutschland auf unterschiedliche Formen US-amerikanischer betrieblicher Altersversorgung zu quantifizieren und einen Vorteilhaftigkeitsvergleich vorzunehmen. Als Ergebnis werden Empfehlungen gegeben, welche Ausgestaltung von betrieblichen US-Altersvorsorgeplänen bei einer zeitweisen Entsendung eines US-Expatriate nach Deutschland steuerlich optimal ist.

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