Coverabbildung: Doktorarbeit, „Das Oberappellationsgericht zu Lübeck und seine Rechtsprechung zum Aktienrecht“ von Tim Borgers

Das Oberappellationsgericht zu Lübeck und seine Rechtsprechung zum Aktienrecht

Eine Auswertung der Rechtsprechung unter Berücksichtigung der aktienrechtlichen Literatur des 19. Jahrhunderts

Hamburg , 324 Seiten

Zum Shop eBook-Anfrage

[…] ist die vorliegende Arbeit für die weitere wirtschaftsrechtshistorische Forschung verdienstvoll.

[…] bietet die vorliegende Auswertung der aktienrechtlichen Rechtsprechung des Oberappellationsgerichts einen Ausgangspunkt, um sich mit solchen Narrativen […]

Matthias Maetschke in: Zeitschrift der Savigny Stiftung für Rechtsgeschichte, ZRG GA 131 (2014)

Zum Inhalt

Das Oberappellationsgericht der vier freien Städte Deutschlands zu Lübeck (1820 – 1879) gilt als das bedeutendste deutsche Gericht des 19. Jahrhunderts im Bereich des Handels- und Gesellschaftsrechts. Sein Einfluss auf die Entwicklung dieser Gebiete wird häufig hervorgehoben. In dieser Abhandlung wird die Rechtsprechung des Oberappellationsgerichts zum Aktienrecht untersucht. Es wird das Ziel verfolgt, die gesamte Rechtsprechung zum Aktienrecht nach Themengebieten geordnet darzustellen und unter Heranziehung der aktienrechtlichen Literatur des 19. Jahrhunderts in den Kontext einzuordnen. Ergebnis der Arbeit ist eine Dokumentation der Rechtsprechung des Oberappellationsgerichts zum Aktienrecht sowie der Arbeits- und Argumentationsweise des Gerichts in diesem Teilgebiet. Durch die Einbeziehung der zeitgenössischen Literatur wird darüber hinaus auch ein Einblick in einige der zentralen aktienrechtlichen Fragestellungen des 19. Jahrhunderts gegeben.

Sämtliche Entscheidungen des Oberappellationsgerichts zum Aktienrecht werden nach Themengebieten geordnet dargestellt. Die Entscheidungen betreffen die im 19. Jahrhundert unklare Einordnung der Aktiengesellschaft als juristische Person (I.), die Gründung der Aktiengesellschaft (II.), ihre Haftung (III.) sowie die Haftung der Aktionäre und die Handelndenhaftung (IV.), die innere Verfassung der Aktiengesellschaft (V.), die Kapitalherabsetzung und Liquidation (VI.), die Aktien und den Aktienhandel (VII.) sowie aktienrechtliche Fragestellungen im Bereich des allgemeinen Gesellschaftsrechts und des Zivilprozessrechts (VIII.). Ferner enthält die Arbeit einen kurzen Überblick über die Geschichte des Oberappellationsgerichts und der Aktiengesellschaft.

Bibliografische Daten

Autor Tim Borgers
Titel Das Oberappellationsgericht zu Lübeck und seine Rechtsprechung zum Aktienrecht
Untertitel Eine Auswertung der Rechtsprechung unter Berücksichtigung der aktienrechtlichen Literatur des 19. Jahrhunderts
Seiten 324
Erscheinungsjahr 2012
Erscheinungsdatum 09.08.2012
Ort Hamburg
ISBN (Print) 978-3-8300-6681-1
eISBN (eBook) 978-3-339-06681-7
Schriftenreihe Rechtsgeschichtliche Studien
Band 54

Rezension

[…] ist die vorliegende Arbeit für die weitere wirtschaftsrechtshistorische Forschung verdienstvoll.

[…] bietet die vorliegende Auswertung der aktienrechtlichen Rechtsprechung des Oberappellationsgerichts einen Ausgangspunkt, um sich mit solchen Narrativen auseinanderzusetzen.

Matthias Maetschke in: Zeitschrift der Savigny Stiftung für Rechtsgeschichte, ZRG GA 131 (2014)

Erwerbungsvorschläge

Sie können Ihrer Bibliothek auch einen Erwerbungsvorschlag für dieses Buch unterbreiten.

-Import

Mit der Browser-Erweiterung Zotero Connector können Sie die auf dieser Seite hinterlegten COinS-Metadaten direkt in Ihre Literaturverwaltung übernehmen.

Weitere Exportformate für Katalogisierung und Zitation

MARC 21

MARC 21 herunterladen

BibTeX

BibTeX herunterladen

RIS (für EndNote, Zotero, Citavi …)

RIS herunterladen