Gesine HerrmannDie deutsche Baltikumspolitik 1988–2004
Zwischen Ablehnung, Unterstützung und Zurückhaltung
Chemnitzer Schriften zur europäischen und internationalen Politik, Band 2
Hamburg 2012, 140 Seiten
ISBN 978-3-8300-5881-6 (Print)
ISBN 978-3-339-05881-2 (eBook)
Zum Inhalt
Die Studie analysiert die deutsche Politik gegenüber Estland, Lettland und Litauen von der ersten Souveränitätserklärung einer baltischen Republik gegenüber der UdSSR 1988 bis zur Aufnahme der drei Länder in die EU und die NATO 2004.
Um die wesentlichen Interessen, Einflussfaktoren und Veränderungen der Baltikumspolitik der Bundesregierungen in dieser Zeit zu bestimmen, werden vier Themenfelder untersucht: die deutsche Haltung zu den Unabhängigkeitsbestrebungen, zur postsowjetischen Transformation, zur europäischen sowie zur transatlantischen Integration der baltischen Staaten.
Die Untersuchung widmet sich einem in der deutschen Politikwissenschaft bisher wenig beachteten Thema und bietet wertvolle Einblicke in die Interessen, Erwartungen und Politik der vier Staaten Deutschland, Estland, Lettland und Litauen, die als Mitglieder europäischer und internationaler Organisationen und Institutionen an der Gestaltung einer gemeinsamen Politik mitwirken.
Schlagworte
BaltikumBaltische LänderBaltische StaatenBundesregierungDeutsch-baltische Beziehungendeutsche AußenpolitikDeutsche BaltikumspolitikDeutschlandEuropastudienGerhard SchröderHelmut KohlKohlLennart MeriPolitikwissenschaftTransformation des BaltikumsTransformationsstudienIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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