Lukas HempelMenschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung
Strafrecht in Forschung und Praxis, Band 199
Hamburg 2011, 196 Seiten
ISBN 978-3-8300-5579-2 (Print)
ISBN 978-3-339-05579-8 (eBook)
Zum Inhalt
Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über die Probleme des materiellen Strafrechts in Bezug auf den Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung. Dabei steht selbstverständlich die gleichnamige Vorschrift des § 232 StGB im Fokus der Bearbeitung. Gleichwohl beschränkt sich der Verfasser nicht auf die Untersuchung dieser Kernvorschrift, sondern behandelt aufgrund des engen Zusammenhangs zu § 232 StGB ebenfalls den Tatbestand der Förderung des Menschenhandels gemäß § 233 a StGB, um so ein umfassendes Bild des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung im System des StGB vermitteln zu können.
Diesem Ziel verpflichtet, verharrt er nicht in der gegenwärtigen Rechtslage, sondern wagt auch einen Blick in die Zukunft. Unter der Überschrift „? 232 a de lege ferenda“ stellt er die Frage nach der Notwendigkeit einer Freierstrafbarkeit und unterbreitet nach der Darstellung einiger gescheiterter Gesetzesentwürfe einen eigenen Vorschlag zur Lösung dieses Problems. Bewusst beschäftigt sich der Verfasser nicht mit kriminologischen Gesichtspunkten des Menschenhandels, die schon hinreichend Gegenstand anderer juristischer Dissertationen waren.
Schlagworte
Auslandsspezifische HilflosigkeitFortsetzung der ProstitutionFreierstrafbarkeitGewaltMenschenhandelProstitutionRechtswissenschaftSexuelle Ausbeutungsexuelle HandlungenSich-BemächtigenStrafrechtZwangsprostitution§ 232 StGB§ 233 a StGBIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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