Thomas M. ScholzReichsschulden, Privilegien, Handelsverträge und deren Implikationen auf einen Staatsbildungsprozess
Eine Analyse der Interaktion zwischen Schweden und Lübeck zum Ende der Nordischen / Kalmarer Union in der Perspektive der politischen Kommunikation
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit, Band 64
Hamburg 2011, 340 Seiten
ISBN 978-3-8300-4975-3 (Print)
ISBN 978-3-339-04975-9 (eBook)
Rezension
[…] Es handelt sich um eine quellengesättigte Arbeit, die wichtige Einblicke in die Beziehungen zwischen der Hanse und Skandinavien erlaubt. […]
Zum Inhalt
Das Buch zeichnet die Interaktion zwischen Schweden und der Freien Reichs- und Hansestadt Lübeck in den Jahren um die Auflösung der Nordischen / Kalmarer Union unter staatstheoretischer Perspektive nach. Die Analyse der zu Grunde liegenden Wechselbeziehungen zwischen Hanse, Niederlanden und Nordeuropa verdeutlicht den sich vollziehenden politischen Strukturveränderungsprozess im Ostseeraum dieser Zeit. Hierin wird der Entwicklungsweg vom Handelsprivileg hin zum Handelsvertrag auf dessen bedingender Grundlage einer staatlichen Verdichtung von Herrschaft und Verwaltung im entstehenden frühmodernen Nationalstaat belegt.
Schlagworte
GeschichtswissenschaftHanseInteraktionsanalysenKalmarer UnionLübeckNordische UnionOstseeraumPhilosophiePolitikgeschichtePolitische KommunikationSchwedenSkandinavienStaatsbildungsprozesseIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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