Timo SchwertbergerImplizite Ausfallwahrscheinlichkeiten und deren Determinanten
Eine empirische Untersuchung US-amerikanischer Unternehmen
Finanzmanagement, Band 64
Hamburg 2009, 292 Seiten
ISBN 978-3-8300-4696-7 (Print)
ISBN 978-3-339-04696-3 (eBook)
Zum Inhalt
Derzeit liegen keine umfassenden Studien vor, welche die Risikofaktoren impliziter Ausfallwahrscheinlichkeiten untersuchen. Es ist somit unklar, welche Treiber Einfluss auf dieses unabhängige marktbeobachtbare Risikomaß haben. Außerdem finden sich momentan in der finanzwirtschaftlichen Literatur keine Ausführungen zu dem Thema, welches Kreditrisikomodell zur Bestimmung impliziter Ausfallwahrscheinlichkeiten für welche Zwecke zu bevorzugen ist. Des Weiteren wurden bisher keine detailliert begründeten Modellparametrisierungen zur Bestimmung von impliziten Ausfallwahrscheinlichkeiten veröffentlicht. Das Ziel dieser Studie kann deshalb wie folgt formuliert werden: Auf Basis des aktuellen Stands der finanzwirtschaftlichen Forschung soll in einem ersten Schritt eine Modellierung konstruiert werden, mit deren Hilfe qualitativ hochwertige implizite Ausfallwahrscheinlichkeiten berechnet werden, welche anschließend mittels empirischer Analysen auf die entsprechenden Einflussfaktoren hin überprüft werden sollen. Im Speziellen kann dabei das Ziel postuliert werden, dass alle wesentlichen unternehmensspezifischen und makroökonomischen Risikokomponenten der impliziten Ausfallwahrscheinlichkeit ermittelt werden sollen.
Schlagworte
BetriebswirtschaftslehreCredit SpreadDeterminantenDiskontfunktionEinflussfaktorenFinanzmanagementImplizite AusfallwahrscheinlichkeitenKennzahlenKreditrisikomodellRatingReduktionsmodellSplineZinsstrukturIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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