Doktorarbeit: Mediation und gerichtliches Verfahren

Mediation und gerichtliches Verfahren

Leistungspotenziale von Mediation und zivilgerichtlichem Verfahren im Vergleich Unter Berücksichtigung aktueller Verrechtlichungs- und Vergerichtlichungstendenzen der Mediation

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Schriftenreihe Außergerichtliche Konfliktbeilegung, Band 9

Hamburg , 236 Seiten

ISBN 978-3-8300-4347-8 (Print) |ISBN 978-3-339-04347-4 (eBook)

Zum Inhalt

Der Vergleich zwischen Mediation und gerichtlichem Verfahren beschäftigt die Rechtswissenschaft bereits seit geraumer Zeit. Dennoch zeigen sich hinsichtlich der Abgrenzung beider Methoden immer wieder neue Probleme. Dies wurde auch jüngst in der auf dem 67. Deutschen Juristentag 2008 geführten Diskussion über die „Gerichtsbezogene Mediation“ deutlich. Der Autor widmet sich dieser Abgrenzungsproblematik, indem er die Strukturmerkmale des zivilgerichtlichen Verfahrens und die der Mediation untersucht und miteinander vergleicht.

Anders als in vielen anderen Beiträgen werden hier jedoch nicht vermeintliche Vorteile der Mediation in den Vordergrund gerückt. Vielmehr wird wertungsneutral analysiert, welche Merkmale die beiden Methoden der Streitbearbeitung kennzeichnen und welche Leistungspotenziale sich daraus ergeben. Diese werden jedoch nicht nur im Hinblick auf die Konfliktparteien selbst, sondern auch im Hinblick auf die Gesellschaft insgesamt herausgearbeitet. Die letztgenannte Betrachtungsweise ist auch deshalb von besonderem Interesse, weil sie in der Literatur nicht selten vernachlässigt wird.

Durch diese Vorgehensweise werden die Unterschiede und die damit verbundenen Möglichkeiten beider Verfahren in ihrer Gesamtheit erkennbar.

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