Dissertation: Studentische Modulevaluation

Studentische Modulevaluation

Methoden, Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus statistischer Sicht

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Qualitätsmanagement, Band 11

Hamburg , 400 Seiten

ISBN 978-3-8300-4028-6 (Print) |ISBN 978-3-339-04028-2 (eBook)

Zum Inhalt

Mit der Entwicklung und Analyse eines studentischen Modulevaluationsinstrumentes wird ein gleichermaßen aktuelles wie komplexes Thema der Bildungsökonomik behandelt.

In dieser Studie werden detailliert die einzelnen Entwicklungsschritte eines den wissenschaftlichen Standards entsprechenden Lehrevaluationsfragebogens diskutiert. Insbesondere die Überprüfung der Gütekriterien wird ausführlich behandelt. Hierbei werden die Berechnungsmethoden der Reliabilität, welche sich in die Reliabilität der Rater, der Skala und der Messwiederholung unterteilt, und die der Validität eingehend beschrieben, für den gewonnenen Datensatz berechnet und mit Ergebnissen nationaler und internationaler Studien verglichen. Dies ermöglicht dem Leser zum einen die Qualität des vorgestellten Fragebogens selbst zu beurteilen und zum anderen bieten die detaillierten Beschreibungen eine gute Anleitung zur Entwicklung und Überprüfung eines eigenen Evaluationsinstrumentes.

Die Zweiteilung des Fragebogens in Teilmodul- und Gesamtmodulbewertung erlaubt sowohl eine Beurteilung des einzelnen Dozierenden als auch die Bewertung des gesamten Moduls. Die Lehrqualitätsdimensionen Umgang des Dozierenden mit den Studierenden, Förderung von Verstehen, Strukturierung der Veranstaltung, Einbindung der Studierenden, Förderung der intrinsischen Motivation, Modalitäten der Prüfungsleistungen, Rahmenbedingungen, Abstimmung der Teilmodule, Voraussetzungen und Umfang der Prüfungsvorbereitung werden faktoranalytisch ermittelt und auf ihre Relevanz hin überprüft.

Mittels des gewonnenen Datensatzes (ca. 10.000 Fragebögen) werden eingehend die Einflüsse bestimmter Dozierenden-, Studierenden- und Kurseigenschaften auf die Evaluationsergebnisse statistisch analysiert und im Hinblick auf Qualitätssicherungsprozesse von Hochschulen interpretiert. Im Einzelnen werden hier die Dozierendeneigenschaften Geschlecht, akademischer Titel und Departmentzugehörigkeit sowie die Studierendeneigenschaften Geschlecht, Studiengang, Studienrichtung, Fakultätszugehörigkeit, Studiensemester und Studienzeit als auch die Kurseigenschaft Kursniveau untersucht.

Abschließend werden mögliche Strategien zur Lehrqualitätsverbesserung aufgezeigt.
Die vorgestellten Methoden, Ergebnisse und Schlussfolgerungen dieser Studie dürften sowohl das Interesse von Hochschulpolitikern, von Fakultäts- und Hochschulleitungen als auch von Hochschulmitgliedern jeglicher Fachrichtungen finden.

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