Robert StrauchSachausschüttungen im Gesellschafts-, Handels- und Steuerrecht
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht, Band 41
Hamburg 2008, 238 Seiten
ISBN 978-3-8300-4007-1 (Print)
ISBN 978-3-339-04007-7 (eBook)
Zum Inhalt
Bislang kehren Kapitalgesellschaften Gewinne gewöhnlich in Form von Barausschüttungen an ihre Gesellschafter aus. Dies könnte sich in Zukunft ändern: Der Gesetzgeber ist im Jahr 2002 einem Vorschlag der Regierungskommission Corporate Governance gefolgt und hat Sachausschüttungen aktienrechtlich explizit zugelassen. Seitdem haben bereits die Hälfte aller DAX-Unternehmen ihre Satzungen entsprechend angepasst.
Die Einführung von Sachausschüttungen wirft eine Reihe von gesellschafts-, handels- und steuerrechtlichen Fragen auf, die der Gesetzgeber bewusst offen gelassen und ihre Klärung der wissenschaftlichen Literatur überlassen hat. Hier knüpft die Studie an. Dabei werden insbesondere folgende Fragestellungen erläutert:
- Wie sind Sachausschüttungen in der Gewinnverwendung (AG, KGaA, SE, GmbH) zu bewerten: Wie viel des Gewinns gilt durch die Ausschüttung einer Sache als verwendet?
- Welche Auswirkungen hat eine Sachausschüttung auf die Bildung von Gewinnrücklagen?
- Wie sind Sachausschüttungen im Rahmen der Gewinnermittlung nach HGB und IFRS zu bewerten? Wie und zu welchem Zeitpunkt sind sie im Jahresabschluss zu erfassen?
- Welche ertragsteuerlichen Folgen haben Sachausschüttungen für die leistende Gesellschaft und den empfangenden Anteilseigner?
- Welche verkehrsteuerlichen Implikationen haben Sachausschüttungen?
Schlagworte
AktienrechtAusschüttungenBilanzrechtGesellschaftsrechtGewinnverwendungGmbH-RechtHandelsrechtRechtswissenschaftSachausschüttungenSachdividendenSteuerrechtIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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