Vivien E. RichterDer Einbezug von Kunden in den Innovationsprozess
Eine Untersuchung am Beispiel der Branche Medizintechnik unter Berücksichtigung der Informationsökonomie
Strategisches Management, Band 52
Hamburg 2008, 364 Seiten
ISBN 978-3-8300-3539-8 (Print)
ISBN 978-3-339-03539-4 (eBook)
Zum Inhalt
Die Einführung innovativer Produkte, die die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden befriedigen, ist für Unternehmen eine wichtige Komponente für Gewinnsteigerungen und den Ausbau von Marktanteilen. Da jedoch durch die fortschreitende Globalisierung eine Verkürzung der Produktlebenszyklen stattgefunden hat, muss auch die Zeitspanne der Entwicklung von Innovationen verkürzt werden. Eine Maßnahme, die sicherstellt, dass Kundenbedürfnisse bereits zu Beginn eines Innovationsprozesses in die Überlegungen miteinbezogen werden und somit keine Nachentwicklungen, die aufgrund mangelnder Akzeptanz, notwendig werden, ist, die Kunden in den Innovationsprozess miteinzubeziehen.
In dieser Studie wird am Beispiel der Medizintechnik dargstellt, welche Kundengruppen relevante Informationen liefern können, welche Handlungsmotive von Unternehmen und Anwendern zu erkennen sind und welche Methoden in den jeweiligen Phasen des Innovationsprozesses eine effiziente Informationserfassung zulassen. Hierfür wird eine Unterscheidung zwischen Innovationen mit einem hohen und niedrigen Neuheitsgrad getroffen und die Ausführungen unter der den Annahmen der Informationsökonomie erläutert. Die aus der theoretischen Darstellung gewonnen Annahmen werden dann mit der Praxis verglichen. Hierfür wurden in vier weltweit agierenden Unternehmen Tiefeninterviews geführt.
Schlagworte
BetriebswirtschaftslehreInformationsökonomieInnovationsmanagementInnovationsmarketingInnovationsprozessKundenbedürfnisseKundenintegrationMedizintechnikIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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