Swantje HeilSpannungen und Ambivalenzen in Vergils Aeneis
Zum Verhältnis von menschlichem Leid und der Erfüllung des fatum
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse, Band 1
Hamburg 2001, 270 Seiten
ISBN 978-3-8300-0377-9 (Print)
Zum Inhalt
Diese Arbeit untersucht die Strukturen der Aeneis im Spannungsfeld von Deutscher und Angloamerikanischer Forschung. Für die einen ist die Erfüllung des fatum das dominierende Strukturprinzip, für die anderen das menschliche Leid.
Hauptthese der Arbeit ist, daß die Aeneis durch eine komplexe Wirklichkeitsdeutung strukturiert ist, die Spannungen und Ambivalenzen zwischen beiden Sichtweisen führt und nicht aufgelöst werden kann. Besonderer Wert wird auf die methodologische Begründung der Textanalyse und Interpretationsmethode gelegt.
Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač
Möchten Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit publizieren? Erfahren Sie mehr über unsere günstigen Konditionen und unseren Service für Autorinnen und Autoren.