Jermaine Atilla WashingtonPolitische Anschauungen als Herausforderung des Antidiskriminierungsrechts
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis, Band 155
Hamburg 2022, 308 Seiten
ISBN 978-3-339-13092-1 (Print)
ISBN 978-3-339-13093-8 (eBook)
Zum Inhalt
Die im Verfassungs- und Unionsrecht primär an den Staat adressierten Gleichheitsverbürgungen greifen politische Anschauungen explizit als Kategorie auf. Daran fehlt es im Zivilrecht.
Doch heißt das nicht, dass Ungleichbehandlungen wegen politischer Anschauungen im Horizontalverhältnis diskriminierungsrechtlich irrelevant sind. Vielmehr lassen sich dem geltenden Recht, so die These dieser Arbeit, konkrete gleichheitsrechtliche Maßstäbe für den Umgang mit solchen Sachverhalten entnehmen. Auch das geltende Privatrecht kennt einen Diskriminierungsschutz wegen politischer Anschauungen.
Schlagworte
AntidiskriminierungsrechtArt. 3 GGArt. 21 GRChDiskriminierungGleichheitGrundrechteHorizontalwirkungMeinungsfreiheitMittelbare DrittwirkungNichtdiskriminierungsrechtPolitische AnschauungUnionsrechtVerfassungsrechtIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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