Forschungsarbeit: Bilingualität

Bilingualität

Eine empirische Erhebung im Studiengang Dolmetschen und Übersetzen

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Angewandte Linguistik aus interdisziplinärer Sicht, Band 34

Hamburg , 140 Seiten

ISBN 978-3-8300-5215-9 (Print)

ISBN 978-3-339-05215-5 (eBook)

Zum Inhalt

Übersetzen und Dolmetschen – ein Studium nur für Monolinguale oder nur für Bilinguale? Mit dieser kontrovers diskutierten Frage beschäftigt sich diese Studie, deren Forschungsgegenstand unter Sprachwissenschaftlern und Lehrkräften der Ausbildungseinrichtungen für Translatologie von aktueller Bedeutung ist.

Da die zu Beginn angeführte Frage in ihrer Form zu pauschal bezüglich des Dolmetscher- und Übersetzerstudium ist, werden in dieser Studie vorrangig Parallelen zwischen der frühkindlichen Bilingualität und der Ausbildung gezogen. Dabei werden die sprachlichen Voraussetzungen der Monolingualen sowie der Bilingualen unter Einbezug der sprachlichen Erziehungsmethoden verdeutlicht. Themenbezogen werden im Theorieteil die Schlüsselbegriffe Erst-, Zweit- und Fremdsprachenerwerb geklärt, sowie die Unterschiede aufgezeigt, die sich im Vergleich zur Bilingualitätsforschung ergeben, um damit auch auf die durchgeführte Befragung hinzuführen. Es werden Ausblicke in Forschungszweige gegeben, die von der Studie angesprochen werden.

Die universitäre Ausbildung sowie die sprachlich vorhandenen Fehlerarten und Ausweichstrategien, die verwendet werden, um Schwächen in der Zweit-, Dritt- und Fremdsprache zu verdecken, bilden die Überleitung zum Untersuchungsgegenstand im empirischen Teil.

Der Schwerpunkt liegt auf der Studie selbst, bei der Studierende der Studiengänge Dolmetschen und Übersetzen der vier Universitäten in Deutschland zu ihrer sprachlichen Vorgeschichte befragt wurden mit Hinblick auf die daraus resultierenden Fehlerarten und Ausweichstrategien.

Im Ergebnis wurde schließlich evaluiert, inwiefern die Bilingualität andere Fehlerarten und Ausweichstrategien im Dolmetscher- und Übersetzerstudium aufweist und welche Parallelen bzw. Unterschiede die unterschiedlichen Erwerbsformen kennzeichnen.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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