Marta GonçalvesDer Zugang von Migrantenkindern zur psychischen Gesundheitsversorgung
Eine Untersuchung mit portugiesisch-sprachigen Familien im multikulturellen Umfeld der Schweiz
Studien zur Familienforschung, Band 25
Hamburg 2009, 434 Seiten
ISBN 978-3-8300-4533-5 (Print)
ISBN 978-3-339-04533-1 (eBook)
Zum Inhalt
„Zum Psychologen zu gehen, ist wie zum Mechaniker. Es ist gut, zum Psychologen zu gehen, dort die unreinen Sachen zu lassen.“
Migrantenvater
Überall auf der Welt gibt es Migranten, insgesamt sind es 175 Millionen (3% der Weltbevölkerung). Laut UN-Daten hat sich die Anzahl der Migranten weltweit seit 1975 verdoppelt, und die meisten von ihnen leben in Europa (56 Millionen).
Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien – Ausdruck und Akteure des aktuellen gesellschaftlichen, intergenerationellen und kulturellen Wandels – sind verletzlicher im Hinblick auf psychische Gesundheitsprobleme als Kinder und Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Gleichzeitig ist der Zugang zur Gesundheitsversorgung in Migrantenfamilien im Allgemeinen erschwert.
Hinsichtlich der Frage? inwiefern sich der Zugang zur psychischen Gesundheit(sversorgung) für Migranten im Vergleich zu Nichtmigranten problematischer darstellt, werden in diesem Buch Gesundheitskonzepte und Strategien der Hilfesuche seitens Migranten- und NichtÂmigrantenÂfamilien untersucht.
Die Patientenperspektive dient dabei im Sinn des Partizipationsgedankens als wertvollste Informationsquelle für Maßnahmen im Hinblick auf die Verbesserung von Zugang zum und Qualität des Gesundheitssystems.
Kontaktmöglichkeit
Schlagworte
BarrierenFacilitatorFamilienforschungGesundheitsversorgungHandlungsstrategienHilfesuchverhaltenInterkulturelle KompetenzKonzepte psychischer GesundheitMigrantenMigrantenfamilienPsychologieIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
Möchten Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit publizieren? Erfahren Sie mehr über unsere günstigen Konditionen und unseren Service für Autorinnen und Autoren.