Andreas KleinModeratormodelle
Verfahren zur Analyse von Moderatoreffekten in Strukturgleichungsmodellen. Mit einem Geleitwort von Helfried Moorsburger
Jungwissenschaftlerpreis der Fachgruppe Methoden der Deutschen Gesellschaft für Psychologie 1999
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse, Band 71
Hamburg 2000, 280 Seiten
ISBN 978-3-8300-0267-3 (Print)
Zum Inhalt
Das Buch „Moderatormodelle“ behandelt ein aktuelles Gebiet der psychologischen Forschungsmethodik. Moderatormodelle sind in der Psychologie vor allem für die differentielle Erklärung und Vorhersage von Verhalten von Bedeutung. Moderatoreffekte liegen vor, wenn systematische Beziehungen zwischen Kriteriumsvariablen und Prädiktorvariablen durch die Hinzunahme weiterer Prädiktorvariablen (Moderatorvariablen) nicht nur ergänzt oder beeinflusst, sondern von Stufe zu Stufe der Moderationsvariablen interaktiv verändert werden.
Forschungshypothesen, die Moderatoreffekte enthalten, lassen sich bis in die Anfänge der Differentiellen Psychologie zurückverfolgen und sind insbesondere Gegenstand der Debatte um die Konsistenz von Persönlichkeitseigenschaften. Aber auch in anderen psychologischen Disziplinen gewinnt die Frage interaktiver Beeinflussungs- und Kausalstrukturen zunehmend an Bedeutung.
In diesem Band werden die forschungsmethodischen Grundlagen von Moderatormodellen behandelt und ein neuartiges, leistungsfähiges Analyseverfahren zur Erfassung interaktiver Modellstrukturen entwickelt. Die vielfachen Einsatzmöglichkeiten der behandelten Modelle und Verfahren in der empirischen Psychologie werden aufgezeigt und in ihrer Darstellung durch 33 Abbildungen auf anschauliche Weise ergänzt.
Schlagworte
Differentielle PsychologieEmpirische PsychologieModeratorModeratoreffektModeratormodellePsychologieRegressionsmodellStatistikStrukturgleichungsmodellIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
Möchten Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit publizieren? Erfahren Sie mehr über unsere günstigen Konditionen und unseren Service für Autorinnen und Autoren.