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Numismatische Universitätssammlung und numismatische Lehre an den Universitäten von Königsberg, Leipzig, Göttingen und Tübingen

Buch beschaffen

Schriften zur Ideen- und Wissenschaftsgeschichte, Band 26

Hamburg , 134 Seiten

ISBN 978-3-339-14150-7 (Print)

Zum Inhalt

Behandelt wird parallel die Geschichte der vier alten numismatischen Universitätssammlungen von Königsberg (begründet 1719 und größtenteils untergegangen 1945, Reste in Göttingen), Leipzig (begründet 1718), Göttingen (begründet 1773) und Tübingen (begründet 1798).

Die Sammlungen von Königsberg und Tübingen nahmen ihren Ausgang von einer Erbschaft, die Leipzigs durch eine Schenkung, die Göttingens aus dem Ankauf einer Privatsammlung, und auf diesen Wegen erfolgte auch die Erweiterung der Sammlungen, deren Etappen verfolgt werden.

In diesem Zusammenhang werden je der Stellenwert der betreffenden Sammlung in der Forschungstätigkeit der betreffenden Universität angegeben sowie entsprechende Publikationen benannt.

Ergänzt wird dies um die Bedeutung für die Lehre mittels einer auf möglichste Vollständigkeit zielenden Aufstellung der an diesen Universitäten seit Begründung ihrer Sammlungen angekündigten Lehrveranstaltungen. Dabei wurde lediglich auf einen mutmaßlich numismatischen Inhalt geachtet – der konkrete Nachweis einer direkten Einbeziehung von Stücken der zugehörigen Sammlungen wäre, zumal bei länger zurückliegenden Zeiten, nur in wenigen Fällen sicher möglich gewesen.

In Königsberg führte die Numismatik durchgängig eine Randexistenz – in Tübingen hat sie nach dem 2. Weltkrieg eine immer größere Bedeutung erlangt; die beiden anderen Universitäten sind dazwischen anzusiedeln.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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