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Die D&O-Versicherung und die Insolvenz der Versicherungsnehmerin

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Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht, Band 66

Hamburg , 260 Seiten

ISBN 978-3-339-14030-2 (Print)

ISBN 978-3-339-14031-9 (eBook)

Zum Inhalt

In heutigen Zeiten ist die Insolvenz von Unternehmen in aller Munde. Immer häufiger werden Vorstandsmitglieder, Aufsichtsräte, Geschäftsführer oder im Allgemeinen Manager wegen einer vermeintlich unglücklichen oder gar falschen Entscheidung für das Unternehmen vor Gericht in die persönliche Haftung genommen. Meist stehen hohe Schadensersatzsummen auf dem Spiel. Aus diesem Grund werden Management-Ämter in aller Regel nicht mehr übernommen, wenn das Unternehmen den betroffenen Managern keine D&O-Versicherung zur Seite stellt, die bei etwaigen Schadensersatzprozessen gegen die Manager eingreift.

Wenn das Unternehmen – die Versicherungsnehmerin – für seine Manager eine D&O-Versicherung abgeschlossen hat und ein Insolvenzverfahren eröffnet wird, stellen sich verschiedene Fragen. Inwiefern können die versicherten Manager für den Niedergang des Unternehmens in die Haftung genommen werden? Wie stellt sich die Situation dar, wenn das Unternehmen im Rahmen der Eigenverwaltung durch das Insolvenzverfahren geht und ein Interims Manager eingesetzt ist? Welche Auswirkungen hat die Insolvenzgefahr auf den D&O-Versicherungsvertrag, entstehen an dieser Stelle Mitteilungspflichten gegenüber dem Versicherer? Kann ein Insolvenzverwalter wegen Beendigung einer D&O-Versicherung zur Haftung herangezogen werden?

Neben diesen Fragen widmet sich dieses Buch auch den prozessualen Rahmenbedingungen im versicherungsrechtlichen Prozess.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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