Sven FörsterZulässigkeit von Baukostenzuschüssen im Stromnetz oberhalb der Niederspannungsebene
Schriften zum Energierecht, Band 6
Hamburg 2015, 156 Seiten
ISBN 978-3-8300-8230-9 (Print)
ISBN 978-3-339-08230-5 (eBook)
Zum Inhalt deutschenglish
Stromnetze sind unabdingbar für die Versorgung von Unternehmen und Privatkunden mit elektrischer Energie. Dabei ist insbesondere für Unternehmen des produzierenden Gewerbes oftmals ein Anschluss an das Stromnetz oberhalb der Niederspannungsebene sinnvoll.
Netzbetreiber fordern für den Neuanschluss und für den Wechsel in eine höhere Netzebene einen Baukostenzuschuss.
Es handelt sich bei dem Stromnetz oberhalb der Niederspannungsebene um ein natürliches Monopol. Dies hat zur Folge, dass die Netzanschlusspetenten bei einem Anschluss an das Stromnetz praktisch keine Möglichkeit haben, unter verschiedenen Netzbetreibern auszuwählen.
Baukostenzuschüsse sind oberhalb der Niederspannungsebene nicht gesetzlich geregelt. Die fehlende gesetzliche Regelung und das natürliche Monopol oberhalb der Niederspannungsebene wirken sich auf die Interessenlagen von Netzbetreibern und Netznutzern aus.
Die Zulässigkeit der Erhebung von Baukostenzuschüssen, die Anforderungen an die Erhebung und die Überprüfung der Berechnungsmodelle (Leistungspreismodell, 2-Ebenen-Modell) sowie die Entwicklung eines eigenen Lösungsansatzes bilden Gegenstand dieser Studie.
Schlagworte
BaukostenzuschussBundesnetzagenturEnergierechtLeistungspreismodellNetzanschlussNetzebenenStromnetzVDNZwei Ebenen ModellIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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