Doktorarbeit: Die Tapisseriewerkstätten zu München im 17. und 18. Jahrhundert

Die Tapisseriewerkstätten zu München im 17. und 18. Jahrhundert

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Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit, Band 67

Hamburg , 352 Seiten

ISBN 978-3-8300-6034-5 (Print) |ISBN 978-3-339-06034-1 (eBook)

Zum Inhalt

Die Wittelsbacher Herzöge gründeten im 17. und 18. Jahrhundert zwei Tapisseriewerkstätten in München. Diese hatten von Anfang an den Ruhm und die Macht des wittelsbachischen Geschlechts zu demonstrieren. Seien es die Arbeiten der niederländischen Wirker unter Herzog Maximilian I. oder die ihrer französischen Kollegen gut einhundert Jahre später – stets standen die prachtvollen Serien zur Geschichte Ottos von Wittelsbach oder der bayerischen Herzöge unter dem Zeichen politischer Repräsentanz. Sie gehören noch heute zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Münchener Residenz.

Das Buch liefert hierzu eine grundlegende Untersuchung zur Geschichte, Struktur und Organisation der Münchener Tapisseriewerkstätten. Es erörtert unter anderem Fragen der Technik-, Handwerks- und Sozialgeschichte und erfasst dabei den gesamten Herstellungszeitraum vom 16. bis ins 19. Jahrhundert.

Mit der Konzentration vor allem auf die wirtschaftlichen Aspekte der Münchener Tapisseriewerkstätten wird ein bedeutender Zweig der Wirtschaftspolitik in Bayern unter dem Einfluss des Absolutismus erschlossen, der bisher nur wenig Berücksichtigung fand. Ein umfassender Katalog über den überlieferten Bestand rundet die Untersuchung ab.

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