Doktorarbeit: Akzeptanz und Barrieren der elektronischen Rechnung

Akzeptanz und Barrieren der elektronischen Rechnung

Empirische Erkenntnisse, Technologieakzeptanzmodelle und praxisorientierte Handlungsempfehlungen

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Studien zur Wirtschaftsinformatik, Band 60

Hamburg , 440 Seiten

ISBN 978-3-8300-5980-6 (Print) |ISBN 978-3-339-05980-2 (eBook)

Zum Inhalt

Der elektronischen Rechnung wird ein volkswirtschaftliches Einsparpotential in Milliardenhöhe zugesprochen. Dennoch belegen diverse Studien, dass der elektronische Rechnungsaustausch bislang noch nicht so weit verbreitet ist, wie sein praktisches Potential nahe legt. Eine detaillierte und wissenschaftlich fundierte Analyse des elektronischen Rechnungsaustauschs – insbesondere im Hinblick auf die damit einher gehenden Akzeptanz- und Umsetzungsprobleme in der Praxis – hat bislang nur in Ansätzen stattgefunden. Insofern stehen zurzeit noch nicht genügend Literatur und Quellenmaterial zur Verfügung.

Ziel dieser Studie ist die Schließung der Forschungslücke. Die Beantwortung der übergeordneten Forschungsfrage „Welche Herausforderungen und Barrieren hemmen die Akzeptanz und Verbreitung der elektronischen Rechnung“ erfolgt dabei nicht ausschließlich aus Sicht dezentraler Unternehmensbereiche oder Einzelunternehmen, sondern berücksichtigt ebenfalls die Organisationsformen „Financial Shared Service Center“ und „Business Process Outsourcing“. Das Werk fokussiert in erster Linie auf die Seite des Rechnungsempfängers, da dieser das größere Einsparpotential besitzt und seine Zustimmung gesetzliche Voraussetzung für den elektronischen Rechnungsaustausch ist.

Zur Analyse der Verbreitung, Akzeptanz und Barrieren der elektronischen Rechnung wurden in den Jahren 2007 bis 2010 Entscheider und Experten aus 232 deutschen Unternehmen in vier sukzessiven Umfragen nach ihrer Einschätzung und der Handhabung in der Praxis befragt. Die Ergebnisse der Interviews wurden mit den gewonnenen Erkenntnissen einer Literaturanalyse zusammengeführt und anschließend in zwei sich ergänzende Technologieakzeptanzmodelle überführt. Im Rahmen des vierten Experteninterviews wurden zusätzlich Daten zur Durchführung einer Kostenermittlung erhoben. Das Einsparpotential der elektronischen Rechnung kann bestätigt werden. Das Buch schließt mit praxisorientierten Handlungsempfehlungen und gibt einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der elektronischen Rechnung.

Mit diesem Werk sollen Führungskräfte und Entscheidungsträger der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung sowie die Unternehmensführung angesprochen werden. Die Ausführungen erlauben ein Benchmarking mit den befragten Unternehmen. Konkrete Handlungsempfehlungen helfen zudem bei der Prozessverbesserung.

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