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Testieren 2.0 – Eine Untersuchung zur Zulässigkeit und Notwendigkeit eines digitalen Testamentes

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Studien zum Erbrecht, Band 30

Hamburg , 160 Seiten

ISBN 978-3-339-13868-2 (Print) |ISBN 978-3-339-13869-9 (eBook)

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Die Digitalisierung macht auch vor dem über einhundert Jahre alten Erbrecht keinen Halt. Deshalb befasst sich der Autor in seiner Arbeit mit den praxisrelevanten verschiedenen Möglichkeiten des digitalen Testierens. Solche digitalen Testamentsformen werden in der rechtswissenschaftlichen Literatur bis dato überwiegend mit dem Hinweis auf die vermeintlich erhöhte Manipulationsgefahr abgelehnt. Diese Bedenken widerlegt der Autor argumentativ, indem unter anderem auch Experten aus dem Bereich der Informatik sowie ein Schriftgutachter interviewt werden.

Dabei werden im Rahmen der Studie insbesondere die Möglichkeit eines privatschriftlichen Testamentes mittels eines Touchpens und eines Smartpens detailliert erörtert. Ferner wird begutachtet, ob ein Videoanruf – Testament für ein „Mehr“ an Testierfreiheit in tatsächlichen Notlagen sorgen könnte und deshalb als Nottestament anzuerkennen sein könnte. Zusätzlich werden die Anforderungen für ein Digitales Testamentsregister für privatschriftliche Testamente herausgearbeitet und konkrete Normvorschläge unterbreitet. Der Verfasser legt sodann die Vorteile der digitalen Dokumente im gerichtlichen Verfahren dar und zeigt auf, dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt elektronische Testamente aus den Vereinigten Staaten in Deutschland anzuerkennen sein können.

Dieses Werk ist nicht nur für juristisch vorgebildete Personen besonders geeignet. Vielmehr kann es auch denjenigen, die beruflich mit digitalen Dokumenten befasst sind, interessante zukünftige Ansätze aufzeigen.

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