Doktorarbeit: Visuality in Postcolonial Literature

Visuality in Postcolonial Literature

Visual Aesthetics as Socio-Formative Practices in Contemporary Anglophone Postcolonial and Transcultural Literatures

– in englischer Sprache –

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Studien zur Anglistik und Amerikanistik, Band 36

Hamburg , 412 Seiten

ISBN 978-3-339-13274-1 (Print) |ISBN 978-3-339-13275-8 (eBook)

Zum Inhalt deutschenglish

In zeitgenössischen anglophonen postkolonialen und transkulturellen literarischen Texten verdeutlichen visuelle Ästhetiken als sozio-formative Praktiken gelesen, dass diese eine tragende Rolle für die kulturelle Identitätsbildung ehemals britischer, kolonialisierter Kulturen spielen.

Die untersuchten narrativen Texte und Gedichte reagieren direkt auf Werke bildender Kunst, beziehen sich auf das Imaginäre, integrieren Fotografien oder inkludieren spezifische Formen des Sehens, um eine visuelle Ästhetik als Ausdruck sozio-formativer Praktiken in der Form individueller und kollektiver Identitätskonstruktionen, die Widerstand gegen Sprachlosigkeit und einseitige Repräsentationen leisten, zu artikulieren.

Eine große Bandbreite an verschiedenen Close-readings unterschiedlicher Fallstudien von Michael Ondaatje (Sri Lanka/Kanada), Sia Figiel (Samoa), Andrea Levy (Karibische Inseln/GB), Teju Cole (Nigeria/USA), Sindiwe Magona (Südafrika), Seamus Heaney (Nordirland), Rupi Kaur (India/Kanada), Carol Shields (Kanada), Ben Okri (Nigeria), Keri Hulme (Neuseeland) und Nadeem Aslam (Indien/GB) bestätigen den Fokus der Autor:innen, welcher auf das Visuelle gerichtet ist. In verschiedener Weise und mit unterschiedlichen Funktionen integriert jeder untersuchte Text Bilder innerhalb der verbalen Erzählung oder des Gedichtes in der Form von Ekphrasen, Figurengedichten oder inkludierten Fotografien.

Die Texte sind dabei als eine direkte Reaktion auf Werke bildender Kunst und Fotografie zu sehen, sie beziehen sich auf das kulturell Imaginäre oder inkludieren spezifische Formen des Sehens, um eine visuelle Ästhetik als Ausdruck sozio-formativer Praktiken zu artikulieren. Aus diesem Grund eröffnen die literarischen Werke zeitgenössischer anglophoner postkolonialer und transkultureller Autor:innen eine wirksame Basis, um visuelle Ästhetiken als sozio-formative Praktiken zu untersuchen.

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