Klaus RübesamenDer Weg der curtis Hesnon vom Erbe Bischof Liudolfs ins Patrimonium der Methildis
Untersuchungen der Quellenlage und Forschungsgeschichte zu den frühesten Besitzern des altsächsischen Oberhofes
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters, Band 42
Hamburg 2021, 334 Seiten
ISBN 978-3-339-12112-7 (Print)
ISBN 978-3-339-12113-4 (eBook)
Zum Inhalt
Ein Blutsverwandter der ottonischen Kaiser namens Liudolf war nach Quellenlage der erste nachweisbare Besitzer des frühmittelalterlichen Haupthofes am Nordufer der Lippe, aus dem der westfälische Ort Heessen hervorging. Die Untersuchung zeichnet den Karriereweg Liudolfs vom Mitglied der Hofkanzlei in das Amt des neunten Osnabrücker Bischofs bis in das Rektorat des Wildeshauser Alexanderstifts nach und ordnet das Geschehen in großräumliche Bezüge ein. Aus einer Reihe von Urkunden zu Stiftungen und Besitzüberschreibungen werden Familienbeziehungen erkennbar und das in seinen letzten drei Lebensjahren zelebrierte Nachlasskonzept eines offenbar sterbenden kirchlichen Würdenträgers.
Schlagworte
AldburgBischof Liudolf von Osnabrückcurtiscurtis HesnonGräfin Methildis von AltenaGräfin Methildis von HollandGrafen von ZutphenHeessenMittelalterPräfekt Gottschalkprefecti Godescalci filiusRegionalgeschichteIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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