Rudolf SchwetlikLehrerfortbildung
Eine Studie zur Erfassung subjektiver Einschätzungen von Grundschullehrerinnen und -lehrern bezüglich der Lehrerfortbildung im Fach Heimat- und Sachkunde
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung, Band 67
Hamburg 1998, 388 Seiten
ISBN 978-3-86064-857-5 (Print)
Zum Inhalt
In kaum einem anderen Berufsfeld spielt die Fortbildung eine so große Rolle wie im Bereich der Volksschullehrer. Zentrales Anliegen dieser Arbeit ist die Erfassung subjektiver Einschätzungen von Lehrerinnen und Lehrern hinsichtlich der Fortbildung innerhalb des Faches Heimat- und Sachkunde.
Im Regierungsbezirk Niederbayern wurden für diese Querschnittsuntersuchung an alle Grundschullehrkräfte Fragebögen ausgegeben. In der Landeshauptstadt München erfolgte eine Zufallsauswahl. Ein Rücklauf von 51,8 % in Niederbayern ermöglichte eine dienstalterspezifische, deskriptive Datenanalyse. In einer vorsichtigen Interpretation wird versucht, Alltagstheorien von Lehrkräften bezüglich der Fragenbereiche festzustellen. Grundsätzlich versteht sich diese Arbeit als Basisforschung, die Ausgangspunkt für weitere, qualitativ ausgerichtete Untersuchungen sein kann.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Darstellung historischer Aspekte und makroorganisatorischer Rahmenbedingungen der Lehrerfortbildung zu sehen. In diesem Zusammenhang wird auch versucht, eine theoretische Basis der gegenwärtigen amtlichen Fortbildungsstruktur im Vergleich mit Ansätzen der Erwachsenenbildung zu ermitteln. Für die duale Situation von systembezogener und personal notwendiger Fortbildung bietet die Berücksichtigung von Alltagsorientierung im Sinne von subjektbezogener Erwachsenenbildung eine adäquate Ergänzung.
Schlagworte
AlltagsorientierungFortbildungGrundschullehrerHeimatkundeLehrerfortbildungPädagogikSachkundesubjektbezogene ErwachsenenbildungIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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