Ingrid KittaUngarische Genossenschaftsbanken in der Transformation
EURO-Wirtschaft – Studien zur ökonomischen Entwicklung Europas, Band 12
Hamburg 1997, 230 Seiten
ISBN 978-3-86064-557-4 (Print)
Zum Inhalt
Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eines Landes bestimmen im wesentlichen Struktur und Funktionsweise des nationalen Bankensystems. Dementsprechend haben sich die Bankensysteme ost- und mitteleuropäischer Staaten im Zuge des Übergangs von der Plan- zur Marktwirtschaft beträchtlich geändert.
Ziel der Autorin ist es, die Veränderungen ungarischer Genossenschaftsbanken als Teil des ungarischen Bankensystems nachzuvollziehen und die einzelnen Schritte ihrer Umgestaltung kritisch zu hinterfragen, um im Ergebnis ihre Position im neuen ungarischen Banken- und Wirtschaftssystem zu ermitteln.
Trotz einer Flut von Veröffentlichungen zur Transformation ungarischer Banken im allgemeinen fehlen Abhandlungen über ungarische Genossenschaftsbanken fast gänzlich. Das aktuelle Schrifttum erwähnt deren Entwicklung, wenn überhaupt, nur marginal.
Diese Arbeit versteht sich als Versuch diese Lücke zu verringern bzw. auf deren Existenz hinzuweisen, durch Heranziehung allgemeiner betriebswirtschaftlicher und genossenschaftlicher Literatur sowie durch Auswertung von Gesprächen mit ungarischen und deutschen Fachkundigen.
Schlagworte
BankwesenGenossenschaftlicher VerbundGenossenschaftsbankenGenossenschaftswesenMarktwirtschaftPlanwirtschaftTransformationUngarnVolkswirtschaftslehreWirtschaftssystemIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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