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Alles Käse? Eine Analyse der Bezeichnung veganer und vegetarischer Alternativprodukte für Fleisch, Fleischerzeugnisse, Milch und Milcherzeugnisse im Lichte des Art. 7 Abs. 1 LMIV unter Berücksichtigung der Grundsätze zur Blickfangwerbung

Studien zur Rechtswissenschaft, Band 498

Hamburg , 326 Seiten

ISBN 978-3-339-14452-2 (Print)

ISBN 978-3-339-14453-9 (eBook)

Zum Inhalt

Als vegan oder vegetarisch deklarierte Lebensmittelprodukte gibt es bereits seit über zwanzig Jahren. Waren die Produkte vormals eine Rarität und überwiegend in Bioläden „versteckt“, so gehören fleischlose sowie rein pflanzlich Lebensmittelprodukte mittlerweile zum Standardrepertoire in jedem klassischen Lebensmitteleinzelhandel und Discounter.

Gleichzeitig geht der Fleischkonsum in Deutschland zurück. Diese Änderung des Konsumverhaltens stellt nicht nur die Lebensmittelindustrie, sondern auch den europäischen Gesetzgeber vor neue Herausforderungen. Im Mittelpunkt der lebensmittelrechtlichen Diskussion steht insbesondere die Frage, wie vegane und vegetarische Alternativprodukte ordnungsgemäß zu kennzeichnen sind. Darf ein Produkt als „Steak“ bezeichnet werden, obwohl es nicht aus Fleisch besteht?

Anhand einer systematischen Analyse der Tatbestandsvoraussetzungen der Verbraucherirreführung untersucht die Autorin die rechtlich korrekte Kennzeichnung veganer und vegetarischer Alternativprodukte dem Grunde nach. Dabei werden auch ganz konkrete Bezüge zu aktuellen Produktbeispielen aufgezeigt.

Zur Autorin

Nadja Scholtyssek studierte Rechtswissenschaften an der Universität Münster und absolvierte ihr Rechtsreferendariat im Bezirk des Kammergerichts Berlin. Mittlerweile ist sie Rechtsanwältin für Private Clients bei HEUKING.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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