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Beiträge zur Iranistik und zum iranischen Manichäismus

I

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PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse, Band 276

Hamburg , 156 Seiten

ISBN 978-3-339-13936-8 (Print) |ISBN 978-3-339-13937-5 (eBook)

Zum Inhalt

Dieser voraussichtlich erste Band eines gemeinsamen, den iranischen Sprachen und dem iranischen Manichäismus gewidmeten Werkes enthält drei Kapitel, von denen jeder eine selbstständige Untersuchung darstellt.

In “Manichäisch Parthisch zād-murd ‘geboren werden (und) sterben’” wird versucht nachzuweisen, dass zād-murd ein kopulatives Kompositum aus zwei kurzen Infinitiven und eine Lehnprägung nach Gandhari *jadimarana- (~ buddh. Sanskrit jātimaraṇa-) ‘Geburt und Tod; Saṃsāra’ ist.

In “Parthisch zan(a)g ‘Art, Gattung’” wird vorgeschlagen, dass zan(a)g eine dekompositionelle Bildung vom Kompositum wispzan(a)g ‘aller Arten’ ist.

In “Mittelpersisch wāz ud wāg ‘Sprache und Rede’” wird die Phrase wāz ud āwāg, welche in zwei Fragmenten des Šābuhragān bezeugt ist, als Übersetzung einer Phrase in Genesis 11.1 erklärt. Dazu wird eine etymologische Erklärung von āwāg entworfen.

Alle drei Kapitel enthalten darüber hinaus Beobachtungen zu mehreren mitteliranischen Texten und Wörtern.

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