Jörg-Johannes LechnerEthik und Pädagogik
Die philosophisch-anthropologische Ethik Hans Reiners und ihre Bedeutung für eine lebensbezogene Pädagogik
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung, Band 121
Hamburg 2005, 434 Seiten
ISBN 978-3-8300-2055-4 (Print)
ISBN 978-3-339-02055-0 (eBook)
Zum Inhalt
Die vorliegende Abhandlung zeigt auf, dass die philosophisch-anthropologische Ethik Hans Reiners notwendigerweise einen pädagogischen Charakter mit sich bringt und ist ein Zeugnis dafür, dass sich Ethik und Pädagogik bedingen. Für Reiner stand außer Frage, dass es eine Aufgabe der praktischen Philosophie – also eine Aufgabe der Ethik und Pädagogik – ist, ein Verschwinden des Personenbegriffs zu verhindern. So ist das Werk Hans Reiners ein einzigartiges Zeugnis dafür, dass phänomenologische Ethik und phänomenologisch fundierte Pädagogik gefordert sind, wenn die Wissenschaft tatsächlich einen kosmologischen Bezug widerspiegeln will.
Der Autor
Dr. Jörg Johannes Lechner gehört zum Lehrkörper der Justus-Liebig-Universität Giessen; er hat in Freiburg i.Br. das Hans-Reiner-Archiv aufgebaut (1997-2003); er ist Herausgeber folgender Werke von Hans Reiner: Philosophieren (2002) und Woher unsere Werte kommen (2003); seine Forschungsschwerpunkte sind Bildungsphilosophie, pädagogische Ethik, Erziehungswissenschaften und Anthropologie.
Schlagworte
BildungEthikHans ReinerLebensbezogene PädagogikPädagogikPersonenbegriffPhänomenologiePhilosophische AnthropologieSinnbegriffWertethikIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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