Anette DörrReligiosität und psychische Gesundheit
Zur Zusammenhangsstruktur spezifischer religiöser Konzepte
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse, Band 80
Hamburg 2001, 308 Seiten
ISBN 978-3-8300-0346-5 (Print)
Rezension
Es ist sehr erfreulich, dass eine Untersuchung dieser Thematik vorgelegt wird.
Zum Inhalt
Gibt es psychologische Funktionen von Religiosität, die für die psychische Gesundheit des Menschen von Bedeutung sind?
Die Verfasserin entwickelt ein Modell, das den Einfluß von allgemeiner Religiosität auf Depressivität und psychosoziale Kompetenz beschreibt, wobei die Zusammenhangsstruktur spezifische religiöse Konzepte als Mediatoren berücksichtigt. An Stichproben religiöser Menschen evanglischer, katholischer und freikirchlicher Konfession sowie psychisch Belasteter erweist sich insbesondere das kooperative Coping im Sinne einer aktiven Zusammenarbeit von Gott und Mensch als hilfreich bei der Bewältigung von Life Events.
Es werden mehrere neue Religiositätsskalen konstruiert und überprüft.
Schlagworte
DepressivitätGesundheitKontrollüberzeugungPsychologiePsychosoziale KompetenzReligiöse EinstellungReligiöses CopingReligiöses VerhaltenIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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