Wissenschaftliche Literatur Zeitgenössisch
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Katharina Hedemann
Die Darstellung des Marcus Antonius in Ciceros Philippischen Reden
Studien zur Geschichtsforschung des Altertums
Die Philippischen Reden sind ein Beleg für Ciceros rhetorisches Können und die enorme Wirkungskraft seiner Worte. Das Antoniusbild wurde nachhaltig bis in die heutige Zeit durch Cicero mit diesen Reden geprägt. Beklagen andere Historiker die einseitige Sichtweise der Philippicae, erkennt diese Untersuchung die darin verborgenen Möglichkeiten zur Gewinnung eines realistischen Blickes auf Antonius. In einer umfassenden und kritischen Quellenanalyse werden die Philippicae…
Alte GeschichteAltertumMarcus AntoniusMarcus Tullius CiceroNiedergang römische RepublikPhilippicaPhilippicaePhilippische RedenRes publicaRömische RepublikIna Gayk
Max Klinger als Bildhauer
Unter Berücksichtigung des zeitgenössischen französischen Kunstgeschehens
Max Klinger (1857-1920) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Künstler um 1900. Allerdings schätzte man ihn bisher vor allem als Grafiker, während seine Malerei und Plastik in großen Teilen unbekannt blieben. Als Bildhauer feierte der Künstler zu Lebzeiten aber seine größten Erfolge. 1902 präsentierte er in Wien den polylithen „Beethoven“ und wurde als Antipode von Auguste Rodin auch international wahrgenommen. Doch wenige Jahre später erschien das anspruchsvolle…
Auguste RodinBildhauerDeutsch-Französische KunstDeutsche KünstlerFranzösische KunstkritikKunstgeschichteKunstkritikMax KlingerModerner TorsoPlastik um 1900PolychromieSymbolismusTorsoMarkus-Benjamin Rusch
Eine Edition der Nachschrift zu Paul von Roths Vorlesung zum Schleswig-Holsteinischen Privatrecht aus dem Wintersemester 1860/61
Das vorliegende Buch liefert mit der Edition der Nachschrift zu Paul Rudolf von Roths im Wintersemester 1860/61 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gehaltenen Vorlesung zum Schleswig-Holsteinischen Privatrecht den bislang fehlenden Baustein in dessen Werk zum Partikularrecht. Die Edition gewährt einen Einblick in das wissenschaftliche Wirken von Roths, wie es sich in seinen Vorlesungen gezeigt hat. Hierbei wird die Nachschrift in die zeitgenössischen…
Bayrisches CivilrechtBoye Johannes AbrahamEditionFriedrich MommsenJütisches RechtOtto KählerPartikularrechtePaul von RothSchleswig-Holsteinisches PrivatrechtSystem des deutschen PrivatrechtsVorlesungsnachschriftAndrea Moltzen
Curiositas.
Studien zu „Alexander“, „Herzog Ernst“, „Brandan“, „Fortunatus“, „Historia von D. Johann Fausten“ und „Wagnerbuch“
Die Forschung hat seit Längerem erkannt, dass es nicht möglich ist, einen übergreifenden und abrupten Epochenumbruch um 1500 festzumachen. Besonders was die zeitgenössische Bewertung der curiositas betrifft, konnten zahlreiche Kontinuitäten vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit dargelegt werden, was das teleologische Neugier-Modell nach Blumenberg letztlich obsolet werden ließ. Jedoch wurde das curiositas-Motiv in der mittelalterlichen und…
6. Jahrhundert16. JahrhundertAlexanderBrandanlegendecuriositasFortunatusFrühe NeuzeitGermanistikHerzog ErnstHistoria von D. Johann FaustenLiteraturwissenschaftMediävistikMittelalterNeugierWagnerbuchMarc Kettler
Text-Bild-Verhältnisse im Expressionismus
Eine Untersuchung des Zusammenwirkens von Literatur und Kunst anhand ausgewählter Beispiele illustrierter Texte von Alfred Döblin, Albert Ehrenstein, Georg Heym, Oskar Kokoschka und Mynona
Die Zeit des Expressionismus war eine Glanzzeit der Literaturillustration. Bedingt wurde diese Tatsache insbesondere durch gemeinsame thematische Interessen (bspw. an der Großstadt, den Ausgestoßenen, am Krieg, etc.), aber auch einem gesteigerten Ausdruckwillen, der die zeitgenössisch-realistische Darstellung von Mensch, sozialem Milieu, Umwelt und Natur ablehnte. Namhafte Künstler und Schriftsteller (u.a. Oskar Kokoschka und Ernst Ludwig Kirchner, sowie Alfred Döblin und…
Albert EhrensteinAlfred DöblinDeutsche PhilologieExpressionismusGeorg HeymGermanistikKunstLiteraturillustrationLiteraturwissenschaftMynonaOskar KokoschkaText-Bild-RelationXenia Hübner
Russisches Christusnarrentum heute
Literatur – Kunst – Film
Das jurodstvo (Gottesnarrentum) gehört zu den wichtigsten Phänomenen der russischen Kultur und der Orthodoxie. Nach einer langen Phase der Zwangstabuisierung in der atheistisch geprägten Sowjetunion erlebt das Phänomen im Russland der postsowjetischen Zeit eine Phase enormer Produktivität.
In dieser Studie wird das Phänomen des jurodstvo als spezifische Erscheinung der russischen Kultur untersucht, dabei werden seine zeitgenössischen Ausprägungen…
Artgruppe „Vojna“ChristusnarrentumDmitrij PrigovFilmGottesnarrentumjurodstvoKunstLiteraturMoskauer AktionismusMoskauer KonzeptualismusOleg KulikOleg MavromattiOstslawistikPetr MamonovPussy RiotRusslandSlawistikюро́дивыйGisela Kaben
Mácha-Rezeption
Die Jubiläumsfeier 1936 in Leitmeritz und ihr Umfeld
In den hundert Jahren nach seinem Tod wandelte sich das Ansehen des tschechischen romantischen Dichters Karel Hynek Mácha radikal. Vom „untschechischen“ Schriftsteller wurde er zum Nationaldichter und nationalen Symbol. Das manifestierte sich bei den Feierlichkeiten im Jahre 1936 in seiner Sterbestadt Leitmeritz, welche hier in Vorbereitung und Verlauf untersucht werden. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Analysen und Werke der zeitgenössischen Literaten, deren Theorien…
1836–1936GeschichteLeitmeritzMáchaMácha-DenkmalMácha-JubiläumMájNationaldichterPrager StrukturalistenPrager SurrealistenSlavistikTschechisches GrenzlandLars Bräutigam
Geld, Macht und Herrschaft
Zur Kritik des Geldbegriffes und des interdisziplinären Gelddiskurses
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Geld, Macht und Herrschaft ist eine interdisziplinäre Untersuchung über den theoretischen Umgang mit Geld und seiner funktionalen Abgrenzung. Geld wird für die ökonomische Theorie durch seine Verwendung als Tauschmittel determiniert. Die fragwürdigen theoretischen Grundlagen dieser Setzung bleiben anderen Wissenschaften wie der Soziologie, der Ethnologie und Anthropologie oder der Geschichtswissenschaft verborgen, während die ökonomische Sichtweise einen großen Einfluss…
AnthropologieEthnologieEvolutorische ÖkonomieGeldGelddefinitionGeldfunktionenGeldtheorieGeschichtswissenschaftInterkultureller VergleichÖkonomieRedistributionTauschZahlungCaroline Yi
Walter Kaesbach – Protagonist des Kunst- und Ausstellungswesens der Moderne
Entwicklung und Einordnung seines Wirkens 1901 – 1933
Der Kunsthistoriker Walter Kaesbach war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten in der europäischen Kunstwelt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In der bisherigen Forschung trat er als Sammler und Förderer expressionistischer Künstler, wie Erich Heckel, Emil Nolde, Paul Klee, Heinrich Nauen und vieler anderer in Erscheinung. Für das Städtisch Museum Abteiberg in Mönchengladbach bildeten seine umfangreichen Stiftungen und Schenkungen, beginnend im Jahre 1922, die wegweisende…
Akademierundgänge DüsseldorfAngermuseum ErfurtDüsseldorfer KunstakademieEntlassung 1933ExpressionismusGalerie der LebendenKlassische ModerneKunstausstellung im 1. WeltkriegKunstgeschichteMönchengladbachMuseum AbteibergRheinischer ExpressionismusWeimarer RepublikDijana Simić
Poetik des Nirgendwo – Ansätze interkultureller Migrationsliteratur
Eine Analyse ausgewählter Werke von Aleksandar Hemon und Bekim Sejranović
Die jugoslawischen Kriege der 1990er Jahre haben eine starke Migrationswelle ausgelöst. Auch einige bekannte Kulturschaffende haben ihre Heimat verlassen und leben bis heute außerhalb der ehemaligen Landesgrenzen. Die „Literatur der Migration“ stellt für die Südslawistik demnach ein relativ neues Phänomen dar, während sie in anderen Philologien bereits einen etablierten Forschungsbereich bildet. Die darin fortgeschrittene Debatte wird mit dieser Monographie um einen…
Aleksandar HemonBekim SejranovićBosnienFremdeHeimatHybriditätIdentitätIn-betweenLandesgrenzenLiteraturwissenschaftMigrationMigrationsliteraturPostkolonialSlawistik