Wissenschaftliche Literatur Zeitgenössisch
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Björn Hayer (Hrsg.)
Entstaubt: Klassikerinszenierungen im Gegenwartstheater
Schriften zur Kulturwissenschaft
Angesichts der Vielzahl von Uraufführungen an deutschsprachigen Theatern, die priorisiert im Fokus der öffentlichen Berichterstattung stehen, haben es Klassikerinszenierungen schwer.
In der Fläche, einschließlich Stadttheater, Landesbühnen und freien Bühnen, erlangen sie wenig Aufmerksamkeit seitens der Theaterkritik und Wissenschaft – obschon sich die darin zutage tretende Innovationskraft als enorm erweist. Davon zeugt der vorliegende Band. Die darin…
AufführungsanalyseElfriede JelinekGegenwartskulturGegenwartstheaterGeorg BüchnerGermanistikJohann Wolfgang von GoetheKanonKulturwissenschaftPerformativitätPostdramatikTheaterTheaterwissenschaftWilliam Shakespeare
Mariya Donska/Lisa Maria Haibl/Goran Lazičić (Hrsg.)
Transit und Transgression
Ost- und westslavistische Beiträge zur 18. Tagung des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft 2022 in Graz
Der Band enthält die ost- und westslawistischen Beiträge zur 18. Konferenz des Jungen Forums für Slavistische Literaturwissenschaft (JFSL), die im Herbst 2022 am Institut für Slawistik der Universität Graz (Österreich) stattfand. Der Sammelband umfasst Artikel von DoktorandInnen und Postdocs verschiedener europäischer Universitäten, die in deutscher, englischer, polnischer oder bosnischer/kroatischer/serbischer Sprache verfasst sind. [...]
ecocriticismFilmwissenschaftGattungstheoriegender studiesIntermedialitätKulturwissenschaftLiteraturwissenschaftNarratologiePolnische Literaturpostcolonial studiesqueer studiesRussische LiteraturSlawistikTranslationswissenschaftUkrainische Literatur
Gerhard Stapelfeldt
Über Antisemitismus – Zur Dialektik der Gegenaufklärung
KRITIK UND REFLEXION – Interdisziplinäre Beiträge zur kritischen Gesellschaftstheorie
Der Antisemitismus ist keine richtige Aussage, auch keine Lüge, sondern das Vorurteil der Bürger einer irrational-autoritären, konformistischen Volksgemeinschaft über die Juden. Weil diese Bürger ohne ein aufgeklärtes Bewußtsein ihrer selbst und ihrer Verhältnisse sind, ist ihre Auffassung von Juden eine bewußtlose paranoide Projektion. Daher ist der Antisemitismus nicht aus dem Judentum aufzuklären, sondern aus den Strukturen der antisemitischen Gemeinschaft, der…
AntisemitismusDeutsche GegenaufklärungDialektikFremdenfeindlichkeitGegenaufklärungGeschichteJudentumKritische Theorie der GesellschaftLiberalismusNationalsozialismusNeoliberalismusNeuere deutsche GeschichtePolitikwissenschaftRassismusRechtsextremismusRechtspopulismusSozialwissenschaft
Mehran Tizkar
Es gibt nichts zu sagen – Kommunikationsstörung in der Kunst und Literatur seit der Moderne
Schriften zur Medienwissenschaft
„Es gibt nichts zu sagen“ ist kein Versuch zu beweisen, dass es überhaupt nichts mehr in der Literatur und Kunst zu sagen gibt, sondern dass genau das das Problem vieler zeitgenössischer Literaten und Künstler ist, die versuchen, etwas (Neues) zu sagen zu finden, was aber nicht so einfach ist. [...]
Absurdes TheaterÄsthetikAvantgardistische BewegungDenkproblematikFriedrich NietzscheKommunikationKommunikationsstörungKommunikationswissenschaftKulturwissenschaftKunstphilosophieLiteraturwissenschaftMedienwissenschaftModernePhilosophieSamuel BeckettSprachwissenschaft
Isidor Brodersen
Lukians „Wie man Geschichte schreiben soll“
– und andere Geschichten über Redlichkeit
Mainzer Althistorische Studien (MAS)
Lukian von Samosata (2. Jh. n.Chr.) ist vor allem als Autor humoristischer Werke und Satiren bekannt. In seinem Œvre findet sich allerdings auch die einzige Schrift der Antike, die sich ausführlich und explizit mit der Geschichtsschreibung und ihren Regeln befasst. Sie ist damit eine wichtige Quelle für die Erforschung antiker Historiographie.
Gerade bei Lukian muss allerdings gefragt werden, ob seine Schrift tatsächlich in erster Linie die Belehrung in…
AltertumswissenschaftAntikeGeschichtsschreibungGeschichtswissenschaftGriechische LiteraturLiteraturLiteraturwissenschaftLukianLukian von SamosataRömische KaiserzeitZweite Sophistik
Nicole Hattemer
The Shade of Fame:
Adelige weibliche Existenz im England des 19. Jahrhunderts am Beispiel der Frauen um die national heroes Nelson, Wellington und Lord Byron
Schriften zur Kulturgeschichte
Der Admiral – der Feldmarshall – der Poet: diese Schlagwörter beschreiben drei der aufsehenerregendsten Persönlichkeiten im England des 19. Jahrhunderts. Das Dreigestirn von Viscount Horatio Nelson, Arthur Wellesley, dem Duke of Wellington und Lord George Gordon Byron repräsentierte wie wenige andere Männer ihrer Zeit so präzise die zentralen Elemente der damaligen englischen Gesellschaft; Militär, Politik und Kultur. Neben ihren Erfolgen auf dem militärischen…
19. JahrhundertAda LovelaceArthurBiographieBiographyDuke of WellingtonEnglandFrauengeschichteGender HistoryGeorge Gordon ByronGeschlechtergeschichteHerstoryHoratio NelsonKulturgeschichteLady Emma HamiltonLord ByronNeuere GeschichteRegencySattelzeitSozialgeschichteViktorianisches Zeitalter
Simone Sipply
Die Preisbildung am Kunstmarkt und ihre Beeinflussung
Eine Betrachtung des deutschen Primärmarkts für zeitgenössische Malerei von Ende des 19. bis Ende des 20. Jahrhunderts
Schriften zur Kulturwissenschaft
Im Gegensatz zum Auktionsmarkt ist der Primärmarkt der Kunst, der im Wesentlichen von Kunstgalerien gebildet wird, von einer erheblichen Intransparenz gekennzeichnet, gerade im Hinblick auf Preise. Aufgrund des scheinbaren Fehlens klarer Regeln oder Prozesse wird der Preisbildung im Galeriewesen eine gewisse Skepsis entgegengebracht, häufig wird auch der Vorwurf der Manipulation laut.
Das Buch widmet sich daher der Frage, wie Preise für Kunstwerke auf dem…
20. JahrhundertGalerienK. O. GötzKulturmanagementKulturökonomieKunstmarktKunstökonomieMalereiMax LiebermannPreisbildungPreisePrimärmarktSaloméZeitgenössisch
Christiane Richard-Elsner
Kind und Kindheit in der Stadt in didaktischen Quellen um 1300 und um 1500
Bezeichnungen – Familie – Beschäftigungen – Sozialisation
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Kinder dürften im täglichen Leben des Mittelalters weit sichtbarer gewesen sein als heute. Dennoch finden wir in mittelalterlichen Quellen wenig über sie. In dieser Arbeit wurde untersucht, welche Sicht auf Kinder und Kindheit zeitgenössisch populäre Quellen zeigen, die zur Belehrung von Stadtbewohnern unterhalb der Eliten dienten. Um kulturelle Veränderungen im Zeitverlauf zu untersuchen, wurden Quellen ausgewählt, die um 1300 und um 1500 verfasst wurden. Untersucht…
Berthold von RegensburgFamilieGeschichteHugo von TrimbergJohannes Geiler von KaysersbergKindKörperstrafenModelllernenPaulus NiavisSebastian BrantSozialisationSpielStadt
Martina Heyer
Visuality in Postcolonial Literature
Visual Aesthetics as Socio-Formative Practices in Contemporary Anglophone Postcolonial and Transcultural Literatures
Studien zur Anglistik und Amerikanistik
In zeitgenössischen anglophonen postkolonialen und transkulturellen literarischen Texten verdeutlichen visuelle Ästhetiken als sozio-formative Praktiken gelesen, dass diese eine tragende Rolle für die kulturelle Identitätsbildung ehemals britischer, kolonialisierter Kulturen spielen.
Die untersuchten narrativen Texte und Gedichte reagieren direkt auf Werke bildender Kunst, beziehen sich auf das Imaginäre, integrieren Fotografien oder inkludieren spezifische…
Englische LiteraturKosmopolitanismusLiteraturwissenschaftMedienwissenschaftPostcolonialPostkoloniale LiteraturTranskulturelle LiteraturVisuelle ÄsthetikVisuelle Kultur
Karl Binneberg
Wahrnehmung pädagogischer Fallstudien
Darlegung einer zeitgenössischen Methode
Schriften zur Pädagogischen Theorie
Das neue Buch des Autors Karl Binneberg beginnt mit einem Glanzstück, das den Titel „Plädoyer für pädagogische Fallstudien“ hat. Wolfgang Klafki bezeichnete dieses einleitende Plädoyer als ein Paradestück.
Worin liegt nun aber die spezielle Möglichkeit der kasuistischen Methode, wenn sie sich mit besonderer Eindringlichkeit auf das genaue Studium von Einzelfällen einlässt? – Auf diese Frage lässt sich in dem Versuch einer realistischen und pragmatischen…
AristotelesCarl Friedrich von WeizsäckerCommon SenseErziehungswissenschaftFallstudieGünter PatzigHans-Hermann GroothoffHans-Martin GaugerKasusitikLogikMoralPädagogikSprachanalyseWalter KempowskiWolfgang Klafki