Wissenschaftliche Literatur Zeitgenössisch
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Denis Forasacco
Girolamo Savonarola in der deutschen Dichtung um 1900
Zwischen fiktivem Archetypus und Projektionsfigur der Krise
Das Buch handelt von einem spezifischen Thema, das von der germanistischen Fin-de-siècle-Forschung noch nicht ins Detail untersucht wurde. Die bemerkenswerte Präsenz Girolamo Savonarolas in mehreren Texten, vor allem Dramen, der letzten Jahrhundertwende darf schon wohl eine Inkongruenz innerhalb der Renaissancefiguren-Konstellation (Leonardo, Raffael, die Borgias, Machiavelli) darstellen, welche Protagonistin des damaligen Kults um die bildenden Künste und die…
19. JahrhundertChristian MorgensternDekadenzliteraturFaschismusFin de SiècleHugo von HofmannsthalIdeengeschichteKulturgeschichteLiteraturwissenschaftMotivforschungPräfaschismusRenaissancebildRenaissancismusSavonarolaThomas MannWilhelminische GesellschaftAnna Nalbandyan
Schillers Geschichtsauffassung und ihre Entwicklung in seinem klassischen Werk
In Schillers Texten finden sich komplexe Wechselbeziehungen zwischen einer aufklärerischen Geschichtskonzeption, Ästhetik und Philosophie: Diese Vernetzung von verschiedenen Zugriffen auf Geschichte und ihre literarische Adaption im „Geschichtsdrama“ kristallisiert sich im Kontext des zeitgenössischen Geschichtsverständnisses heraus, in dem auch Schillers poetisch produktives Verhältnis zur Geschichte zu verorten ist.
Das Ziel dieser Untersuchung ist die Genese,…
ÄsthetikDon CarlosDramaFriedrich SchillerGeschichtsauffassungGeschichtsdramaGeschichtskonzeptionGeschichtsverständnisLiteraturwissenschaftMaria StuartPhilosophieWallensteinWilhelm TellMiriam Y. Arani
Fotografische Selbst- und Fremdbilder von Deutschen und Polen im Reichsgau Wartheland 1939–45
Unter besonderer Berücksichtigung der Region Wielkopolska
Schriften zur Medienwissenschaft
Das zweibändige Werk von Miriam Y. Arani ist eine gründliche Untersuchung von Fotografien als Medien der visuellen Kommunikation in der deutsch-polnischen Konfliktbeziehung während des Zweiten Weltkriegs. Erschlossen und bearbeitet wurde ein Quellenkorpus von rund 10.000 zeitgenössischen Aufnahmen aus einem von militärischen Auseinandersetzungen weitgehend verschonten Gebiet Westpolens, das dem NS-Regime während des Krieges als bevölkerungspolitisches Experimentierfeld…
Adam GlapaBaltendeutscheBessarabiendeutscheBildende KunstBildkommunikationBildquellenBildwissenschaftDeutsche MinderheitDeutsche OstgebieteDeutsches ReichErnst StewnerFotogeschichteFotografieGaliziendeutscheGeschichteGeschichtsbilderHilmar PabelInterkulturelle KommunikationJudenKazimierz GregerKulturwissenschaftMedienwissenschaftNationalsozialismusNikolai BognerOstsiedlungPolenPolenpolitikPolizeiPoznanPressegeschichtePropagandaRassismusReichsdeutscheRoman Stefan UlatowskiTadeusz CyprianVisual HistoryVisual SociologyVolksdeutscheWiderstandWilly RömerWolhyniendeutscheZweiter WeltkriegDagmar Thesing
Mohammed Taha Hussein
Ein künstlerischer Dialog zwischen Orient und Okzident
Mohammed Taha Hussein (geb. 1929 in Kairo) gehört zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten der ägyptischen Moderne. In seinem umfangreichen Werk spiegeln sich nicht nur wesentliche politische und soziale Entwicklungen Ägyptens wieder, es ist darüber hinaus geprägt von einem interkulturellen Dialog zwischen Kunstformen seines arabisch-islamischen Kulturraumes und Ideen und Techniken der westlichen Moderne. Mit seinem Facettenreichtum stellt sein Werk einen…
Ägyptische KunstIslamische KunstKulturdialogKunstgeschichteKunstsemiotikWeltkunstZeitgenössische KunstDagmar Dietrich Hoffmann, Detlef Gaus, Reinhard Uhle (Hrsg.)
Mythen und Metaphern, Slogans und Signets
Erziehungswissenschaft zwischen literarischem und journalistischem Jargon
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Pädagogisches Handeln wird durch Sprache angeleitet und vermittelt, bestätigt und kritisiert. Im Alltag kann die Verständigung darauf, was in Bezug auf Erziehung und Bildung, Schule und Ausbildung ‘richtig‘ und was ‘falsch‘ genannt werden muss, durch anschauliches Reden und bildliches Sprechen erleichtert werden.
Mit einleuchtenden Geschichten, überzeugenden Redewendungen und einprägsamen Chiffren bzw. ‘Markenzeichen‘ suchen Wissenschaftlerinnen und…
Allgemeine PädagogikBildungspolitikDidaktikErziehungswissenschaftLiteraturwissenschaftMetaphernMythenPädagogikSchuleSchulpädagogikSignetsSlogansWissenschaftsjargonWissenschaftstheorieDagmar Julia Bernhardt
Der Briefwechsel zwischen Paul Heyse und Hermann Levi
Eine kritische Edition
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Der Schriftsteller Paul Heyse und der Kapellmeister Hermann Levi waren zu Lebzeiten bekannte Persönlichkeiten besonders des Münchener, aber auch des überregionalen Kulturlebens. Nach ihrem Tod gerieten sie schnell in Vergessenheit, allerdings zu unrecht, erhielt doch Heyse den Literaturnobelpreis, und Levi war ein bedeutender Wagner-Dirigent, der u.a. die Uraufführung des "Parsifal" leitete.
Hier wird nun die Korrespondenz der beiden Männer verfügbar…
Hermann LeviKapellmeisterKorrespondenzKulturlebenLiteraturwissenschaftMünchenPaul HeyeRichard WagnerSchriftstellerDagmar Andreas Kissenbeck
Diastematische Aspekte der Jazzimprovisation
Jazzharmonik - gibt es zu diesem Thema noch nennenswerte Neuigkeiten? Betrachtet man die einschlägige Standardliteratur, so scheint diese Frage berechtigt zu sein. Werke der Autoren Hal Crook (1991), Mark Levine (1996), John Mehegan (1962), Jerry Bergonzi (1998), Bill Dobbins (1985), Sikora (2003) u.a. enthalten zu allen grundlegenden Aspekten der Jazzharmonik wertvolle Informationen. Die Materie ist zumeist so aufbereitet, dass sie für den Lernenden gut zugänglich ist.…
Dur-Moll-TonalitätHarmonielehreImprovisationJazzJazztheorieKulturwissenschaftMelodielehreMusiktheorieMusikwissenschaftDagmar Farid Lighvani
Die Bedeutung von Charles Sanders Peirce für den amerikanischen Pragmatismus
Pragmatisches Denken als Ausdruck eines besonderen amerikanischen Kulturverständnisses
Charles Sanders Peirce (1839-1914) ist der Begründer des Pragmatismus, der wichtigsten und einflussreichsten amerikanischen Philosophierichtung. In den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts entwirft Peirce die pragmatische Philosophie, die ein entschiedenes Gegenkonzept zu Peircens zeitgenössischen und auch nachfolgenden Philosophiemodellen darstellt.
Der Pragmatismus will der Philosophie neue Wege aufzeigen, Wahrheit und Realität sollen wieder erfahrbar gemacht…
Dagmar Nils Jörn (Hrsg.)
Die Pommerschen Hofgerichte
Geschichte – Personal – Probleme der Forschung
Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft
Die Pommerschen Hofgerichte sind von der modernen Forschung bisher stiefmütterlich behandelt worden. Unser Wissen beruht im wesentlichen auf zeitgenössischen Darstellungen aus dem 18. Jh. Sehr wenig ist vor allem über die frühe Geschichte dieser Institution bekannt. Wann tritt uns das Hofgericht erstmals als eigenständige Behörde gegenüber? Wie war es organisiert? Nach welchen Grundsätzen erfolgte die Rechtsprechung? Wer wirkte an dem Gericht? Was läßt sich über die…
17. Jahrhundert18. JahrhundertEhrengedächtnisGeschichtswissenschaftHinterpommernHofgerichtLeichenpredigtenPersonenforschungPommersche LandesgeschichteRechtsgeschichteRechtsprechungVerwaltungsgeschichteVisitationsabschiedeVorpommernDagmar Ingo Till Krause
„Koloniale Schuldlüge“? Die Schulpolitik in den afrikanischen Kolonien Deutschlands und Britanniens im Vergleich
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Die Abtretung der deutschen Kolonien in Afrika wurde von den Siegermächten des Ersten Weltkrieges mit der Behauptung begründet, dass Deutschland „unwürdig“ sei, Kolonien zu besitzen, weil es sie schlecht verwaltet habe. Dabei wurde vor allem auf die Schulpolitik verwiesen. Von deutscher Seite aus wurde diese Behauptung zurückgewiesen und als Lüge, genauer als „Kolonialschuldlüge“, bezeichnet.
Wer hatte Recht – die Alliierten oder die Deutschen? War die deutsche…
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