Wissenschaftliche Literatur Zahlungsunfähigkeit
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Christian Meyer
AIG-Krise des Aufsichtsrechts
Studien zur Rechtswissenschaft
Der „Beinahe-Zusammenbruch“ der American International Group (AIG) – einst das größte Versicherungsunternehmen der Welt – steht heute synonym für einen Auslöser der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise ab dem Herbst des Jahres 2008. Neben der Insolvenz der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers, Inc. war die drohende Zahlungsunfähigkeit der AIG das bestimmende Thema der medialen Berichterstattung während des Höhepunkts der Finanz- und Wirtschaftskrise. Die…
AIGAmerican International GroupBank- und KapitalmarktrechtCaremark-EntscheidungCredit Default SwapFinanzkriseFinanzmarktkriseHypothekenkriseOffice of Thrift SupervisionRechtsvergleichungSubprime MortagesVersicherungsaufsichtVersicherungsaufsichtsrecht
Daniel Hartmann
Überschuldungsprüfung im Kontext des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Mit Art. 5 FMStG wurde im Kontext der Finanzmarktkrise der in § 19 Abs. 2 der InsO legal definierte Überschuldungsbegriff geändert. Gesetzgeberisches Ziel war es, rechnerisch überschuldeten Unternehmen, die an sich überlebensfähig erscheinen, nicht lediglich aufgrund von Zufälligkeiten des Marktes in die Insolvenz zu zwingen.
Der neue, „modifiziert“ zweistufige Überschuldungsbegriff sieht daher vor, dass bereits eine positive Fortführungsprognose die…
FinanzmarktstabilisierungsgesetzFortführungsprognoseInsolvenzrechtModifiziertRechtswissenschaftÜberschuldungÜberschuldungsstatusZweistufig
Jörg Schädlich
Die objektiven und subjektiven Voraussetzungen der Insolvenzantragspflicht (§ 15a Abs. 1 InsO)
Die Manifestation der Insolvenzreife als Voraussetzung eines eingeschränkt-objektiven Sorgfaltspflichtmaßstabes bei der fahrlässigen Insolvenzantragspflichtverletzung
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die bis 2008 in Einzelgesetzen rechtsformspezifisch geregelte Insolvenzantragspflicht ist mit § 15a Abs. 1 InsO durch das MoMiG in der Insolvenzordnung rechtsformneutral geregelt worden. Das Problem der subjektiven Voraussetzungen der Insolvenzantragspflicht ist nach wie vor ungelöst.
Im Kern geht es dabei um die Frage, ob die Kenntnis des Vertretungsorganmitglieds vom objektiven Eintritt der Zahlungsunfähigkeit oder der Überschuldung (Insolvenzreife) bzw.…
AktienrechtAuszahlungsverbotFahrlässigkeitGeschäftsführerGeschäftsführerhaftungGesellschaftsrechtInsolvenzantragspflichtInsolvenzantragspflichtverletzungInsolvenzrechtInsolvenzreifeInsolvenzverschleppungSorgfaltspflichtVorstandsmitglieder§ 15 a Abs. 1 InsO
Lulu Niu
Die objektive Bedingung der Strafbarkeit der §§ 283 ff. StGB
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Studie stellt ein Basiswerk sowohl für die Theorie und Praxis des Insolvenzrechts als auch des Insolvenzstrafrechts dar.
Im Zuge der aktuellen Finanzkrise wächst für zahlreiche Unternehmen und private Verbraucher die Gefahr der Insolvenz. Selbst traditionell insolvenzunfähige Subjekte wie Staaten taumeln dem finanziellen Zusammenbruch entgegen.
Insolvenzrecht und Strafrecht richten sich nach dem Schutz des Gläubigerinteresses. Daher ist eine…
InsolvenzplanInsolvenzrechtInsolvenzreformInsolvenzstrafrechtsreformKriseStrafbarkeitStrafbarkeitseinschränkungsgründeWirtschaftsstrafrecht
David Rump
Zur persönlichen Haftung bei insolventen Gesamthandsgemeinschaften am Beispiel der OHG
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Gesellschafter von Personengesellschaften haften nach § 128 HGB grundsätzlich unbeschränkt mir ihren Privatvermögen für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft. Dabei erlangt die persönliche Haftungsanordnung ihre eigentliche Bedeutung dann, wenn die Gesellschaft zahlungsunfähig ist oder die Zahlungsunfähigkeit droht. Ist die wirtschaftliche Krise nicht mehr abzuwenden, so wird über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Dabei führt die…
AusfallhaftungDoppelinsolvenzEröffnungsverfahrenGesamthandGesamthandsgemeinschaftGesellschafterGesellschaftsrechtInsolvenzInsolvenzrechtOHGPersönliche HaftungSicherungsmaßnahmen§ 93 InsO§ 128 HGB
Jan-Ocko Heuer
Anwaltliche Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung
Eine explorative Studie zur Rechtswirklichkeit anwaltlicher Insolvenzberatung im Rahmen des § 305 InsO
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Mit der im Jahr 1999 in Kraft getretenen Insolvenzordnung (InsO) ist nicht nur erstmals im deutschen Recht die Möglichkeit einer Verbraucherinsolvenz und Restschuldbefreiung für zahlungsunfähige natürliche Personen geschaffen worden, sondern auch eine Neuordnung der institutionellen und professionellen Zuständigkeiten für überschuldete Privathaushalte vorgenommen worden: Neben den öffentlichen Schuldnerberatungsstellen sind nun auch Rechtsanwälte in der Beratung und…
AnwaltschaftAußergerichtlicher EinigungsversuchGeeignete PersonInsolvenzberatungInsolvenzordnungInsolvenzrechtPrivatinsolvenzProfessionssoziologieRechtsanwälteRechtsberatungRechtssoziologieRechtswirklichkeitRestschuldbefreiungSchuldenSchuldenregulierungSchuldnerberatungSoziologieÜberschuldungVerbraucherinsolvenzZahlungsunfähigkeit
Kathrin Schulte-Krumpen
Bilanz- und ertragsteuerliche Wirkungsanalyse finanzwirtschaftlicher Sanierungsmaßnahmen bei Kapitalgesellschaften
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Befindet sich ein Unternehmen in einer Krisensituation, dann ist es ein traditionelles Problem des deutschen Steuerrechts, wie sich Sanierungsmaßnahmen von Gläubigern und/oder Gesellschaftern (bilanz-) steuerrechtlich auswirken. Diese Frage spielt insbesondere bei Kapitalgesellschaften eine Rolle, weil bei ihnen neben der Zahlungsunfähigkeit auch der (bilanzielle) Tatbestand der Überschuldung zur Insolvenzauslösung führt. Wesentliche Risiken von Sanierungsmaßnahmen liegen…
ForderungsverzichtMantelkaufRangrücktrittRechtswissenschaftSanierungenSanierungsprüfungSteuerrechtUnternehmenssteuerreform 2008Zinsschranke
Philipp W. Gold
Verbraucherinsolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahren versus pacta sunt servanda
Solidarität versus Subsidiarität und Eigenverantwortung: Wann und unter welchen Voraussetzungen ist es gerechtfertigt, zahlungsunfähigen Privatpersonen wieder ein Leben ohne Schulden zu ermöglichen, und wann ist an einer Haftung für Schulden ohne Ende festzuhalten?
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Immer mehr Verbraucher sind zahlungsunfähig. Die Zahl der kostenintensiven Verbraucherinsolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahren steigt stetig an. Angesichts der Tatsache, dass die Haushalte des Bundes und der Länder leer sind und es sich bei dem Verbraucherinsolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahren um personen- und kostenintensive Verfahren handelt, wird deshalb immer wieder der Ruf nach einer grundlegenden Reform des gegenwärtigen Verbraucherinsolvenz- und…
EigenverantwortungEntschuldungHaftungInsolvenzrechtRechtswissenschaftRestschuldbefreiungSolidaritätSubsidiaritätVerbraucherinsolvenzVerschuldungZahlungsunfähigkeit
Björn Tietje
Die Finanzplanung nach der Insolvenzordnung von 1999
In jüngster Zeit sind grundlegende Fragen einer ordnungsmäßigen betrieblichen Finanzplanung durch verschiedene Ereignisse hochaktuell geworden. Skandale um gefälschte Bilanzen, falsche Angaben über Umsätze und Aufträge sowie unzutreffende Pressemitteilungen über angebahnte Kooperationen haben gezeigt, daß neben bewußten Betrugsabsichten auch Unklarheit darüber existiert, auf welcher Grundlage Unternehmen in der Öffentlichkeit Aussagen über die künftige Entwicklung machen…
BetriebswirtschaftslehreDrohende ZahlungsunfähigkeitFinanzmanagementFinanzplanungsmodelleHaftungsrisikenInsolvenzrechtRechnungswesen
Christian Heinrich
Das Insolvenzarbeitsrecht - ein Weg aus der Krise?
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die wirtschaftliche Entwicklung verläuft schleppend, innerhalb der Europäischen Union gehört Deutschland zu den Ländern mit den geringsten Wachstumsraten. Auch für den Arbeitsmarkt ist keine Besserung in Sicht – im Gegenteil. Die Arbeitslosenzahl von gegenwärtig rund 4,5 Millionen wird in absehbarer Zeit wegen der Konjunkturkrise nicht wesentlich sinken.
Zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und für eine verbesserte Vermittlung der Arbeitslosen wurden…
ArbeitsrechtInsolvenzInsolvenzarbeitsrechtInsolvenzrechtKonkursRechtswissenschaftSanierungZahlungsunfähigkeit