Wertpapier
Wissenschaftliche Fachliteratur
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Wolfgang Kissner
Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit für Ad-hoc-Mitteilungen
Studien zur Rechtswissenschaft
Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit für Ad-hoc-Mitteilungen, also mit Haftungsfragen im Zusammenhang mit Publizitätspflichten.
Um das Vertrauen in die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte zu sichern und damit das Funktionieren der Kapitalmärkte selbst zu gewährleisten, werden immer umfassendere gesetzliche Rahmenbestimmungen geschaffen. Diese Regelungen sollen unter anderem die Anleger vor marktmissbräuchlichem Verhalten […]

Frank Reinhardt
Erfolgsabgrenzung im Global Trading
Ein Beispiel für die Gewinnabgrenzung in unvollkommenen Märkten
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft und die daraus folgende Internationalisierung der Unternehmen führt dazu, dass der Themenkomplex der Verrechnungspreise zunehmend einen Schwerpunkt steuerlicher Fragestellungen bildet.
Probleme treten insbesondere dort auf, wo die traditionellen Methoden zur Verrechnungspreisbestimmung an ihre Grenzen stoßen. Dies trifft beispielsweise für den Bereich des internationalen Wertpapierhandels, auch Global Trading genannt, […]

Clemens Koch
Discount Broker
Die allgemeinen Verhaltenspflichten gemäß §31 Wertpapierhandelsgesetz
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Seit Discount Broker in Deutschland tätig sind, ist die Frage umstritten, ob und in wie weit diese gesetzlichen Informations- und Beratungspflichten unterliegen. Die Informationspflichten sind Teil der allgemeinen Verhaltenspflichten des WpHG und in dessen § 31 Absatz 2 niedergelegt.
Die Frage lautet also, ob diese Informationspflichten auch Wertpapierhäuser treffen, die ausschließlich die Ausführung von Börsenorders in ihrer Angebotspalette enthalten oder ob die […]

Silvia Huber
Haftung für Angebotsunterlagen nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Nicht zuletzt die Übernahmeschlacht von Vodafone um Mannesmann hat der Gesetzgeber zum Anlass genommen, bisherige Versäumnisse der rechtlichen Normierung des Übernahmerechts nachzuholen.
Mit dem zum 01. Januar 2002 in Kraft getretenen Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz ist es dem Gesetzgeber gelungen, den Rahmen für ein faires, geordnetes und durchschaubares Übernahmeverfahren zu schaffen.
Zentrale Norm des Anlegerschutzes im Rahmen des Wertpapiererwerbs- und […]

Gerrit Stadler
Die Beleihung in der neueren Bundesgesetzgebung
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Beleihung privater Rechtssubjekte ist keine Erfindung des modernen Verwaltungsrechts. Während ihr aber lange Zeit der Ruf einer exotischen Rechtsfigur anhaftete, verhalfen ihr die jüngsten Privatisierungsbestrebungen von Bund und Ländern zu einem erheblichen Bedeutungszuwachs. Im Rahmen der Überlegungen zur Entlastung des Staates und seiner Verwaltung hat man verstärkt von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, private Rechtssubjekte als Beliehene in die Erfüllung […]

Christian Zühlsdorff
Extended Libor Market Models
Derivatives Pricing, Implementation, and Calibration
Im Lauf der letzten 20 Jahre hat die Bedeutung derivativer Finanzverträge und deren quantitativer Analyse stetig zugenommen.
Zur mathematischen Modellierung des Zinsrisikos ist seit einigen Jahren das Marktmodell in den Brennpunkt akademischer Forschung gerückt, auch in der Praxis der Finanzinstitute ist es weltweit im täglichen Einsatz. Seine Beliebtheit verdankt es unter anderem einer wichtigen Eigenschaft: Es liefert eine finanzmathematisch fundierte Theorie, um […]

Natascha Fischbach
Organisationspflichten von Wertpapierdienstleistungsunternehmen nach § 33 Abs. 1 Nr. 1 WpHG
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Kapitalanleger investiert dort, wo er nicht nur die höchsten Renditen erzielt, sondern auch in die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte vertrauen kann. Insofern ist ein rechtliches Rahmenwerk vonnöten, das sicherstellt, dass der Kapitalanleger nicht in rechtswidriger Weise um sein eingesetztes Kapital gebracht wird. Hierzu hat die EG inzwischen zahlreiche kapitalmarktrechtliche Regeln entwickelt, die überwiegend im deutschen Wertpapierhandelsgesetz umgesetzt wurden. […]

Rainer Hastedt
Selektive Wirkungen antiinflationärer Geldpolitik, 2. Aufl.
Ein Beitrag zur Diskussion über die Transmission monetärer Impulse in Makromodellen mit Kreditrationierung
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Die moderne Theorie der Kreditrationierung geht auf Arbeiten von Keeton sowie Stiglitz und Weiss zurück. In der betreffenden Literatur ging es bislang vor allem um die mikroökonomische Begründung der Kreditrationierung. Wie die hierbei gewonnenen Erkenntnisse in Makromodelle einbezogen werden können, ist bislang ungeklärt.
In der vorgelegten Arbeit wird ein dreisektorales Makromodell mit Kreditrationierung konstruiert. Das Modell spiegelt im Hinblick auf die […]

Jan Hoffmann
Zinssatz, Rendite und Risiko
Bestimmungsfaktoren der Portfoliowahl der westdeutschen Produktionsunternehmungen: Eine theoretische und empirische Analyse
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Im Verlauf der letzten 30 Jahre haben westdeutsche Produktionsunternehmen einen schwankenden und generell steigenden Anteil ihrer Investitionen in Form von Geldvermögensbildung getätigt: Der Anteil dieser Finanzinvestitionen (Aktien, Bankguthaben, festverzinsliche Wertpapiere) schwankte im Beobachtungszeitraum zwischen 16% (Anfang der 60er Jahre) und 79% (Anfang der 80er Jahre). Die Arbeit versucht diese Entwicklung zu erklären. [...]

Ulrike Kemmerich
Die Bedeutung von Kapitalmarkterkenntnissen für die betriebliche Investitions- und Finanzplanung
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Gegenstand der Untersuchung sind börsenorientierte Publikumsaktiengesellschaften, die sich ihre finanziellen Mittel durch Emission von Aktien und Ausgaben von Obligationen auf den Kapitalmärkten beschaffen. Für diese Unternehmen wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, ob sich die Bereiche Investition und Finanzierung im Sinne der kapitalmarktorientierten Zielfunktion "Maximierung des Gesamtmarktwertes einer AG" optimal planen lassen. Insbesondere soll überprüft […]