Wissenschaftliche Literatur Vorteilsgewährung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Karsten Löw
Vorteilsgewährungen an Vorstände börsennotierter Aktiengesellschaften in Übernahmesituationen
Insbesondere zur Vereinbarkeit von Managementbeteiligungen im Rahmen von Private Equity-Transaktionen mit dem Verbotsgesetz des §33d WpÜG
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Vorteilsgewährungen an Vorstände börsennotierter Aktiengesellschaften sind in den letzten Jahren verstärkt in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Katalysator für diese Entwicklung war die viel beachtete Übernahme der Mannesmann AG durch die Vodafone Airtouch plc., im Zuge derer führenden Verwaltungsmitgliedern der Mannesmann AG sogenannte „Appreciation Awards“ gewährt wurden. Unter dem Eindruck dieser spektakulären Übernahme wurde auch der deutsche Gesetzgeber tätig und nahm in das im Jahr 2001 erlassene WpÜG eine Regelung auf, nach der es „dem Bieter…
Agency-KonfliktGesellschaftsrechtKapitalmarktrechtManagementbeteiligungPrivate EquityÜbernahmerechtVorteilsgewährung§ 33d WpÜGFlorian Pahl
Die Sozialadäquanz im Korruptionsstrafrecht
Strafrecht in Forschung und Praxis
Ein immer noch brisantes Thema im Bereich des Korruptionsstrafrechts: Die Lehre von der Sozialadäquanz. Als Paradebeispiel wird bereits seit Jahrzehnten das Postboten oder Müllwerkern häufig zu Neujahr gewährte Trinkgeld vorgebracht. Dies mag zwar überraschen, dürfte die Amtsträgereigenschaft von Müllwerkern und Postboten mittlerweile doch mehr als fraglich sein; allerdings lässt sich, wie der Verfasser zeigt, die zugrundeliegende Problematik anhand dieses einfachen Beispiels auf einer sehr verständlichen Weise darstellen.
Letztlich verhält es sich nämlich so,…
AmtsträgerBestechlichkeitGeringwertigkeitKorruptionKorruptionsstrafrechtKriminologieSozialadäquanzStrafrechtUnlauterkeitMartin Kahsnitz
Strafbarkeit von Korruption deutscher Unternehmen im Ausland
Unter besonderer Berücksichtigung des Strafanwendungsrechts
Strafrecht in Forschung und Praxis
Bereits im Jahr 2006 wurden die ausländischen Geschäftstätigkeiten des deutschen Siemens Konzerns Gegenstand staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen. Nach einer gerichtlichen Aufarbeitung durch das Landgericht Darmstadt und den BGH steht fest, dass Unternehmensvertreter der Kraftwerkssparte „Power Generation“ (Siemenstochterunternehmen) hohe Millionenzahlungen zur Erlangung eines Auftrags an Entscheidungsträger in Italien gezahlt haben. Der Siemens Konzern kam in der Folge nicht zuletzt auch wegen des Bekanntwerdens dieser Korruptionssachverhalte ins wirtschaftliche…
Ausländischer AmtsträgerAuslandsbestechungAuslandskorruptionErfolgsortEUBestGHandlungsortIntBestGOECDOECD-KonventionStrafanwendungsrechtUnternehmensherkunftsprinzipVorteilsgewährungHäufige Schlagworte im Fachgebiet Rechtswissenschaft