Wissenschaftliche Literatur Vertragsgestaltung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Ralf Rohmann
Der Liefervertrag über Bau- oder Anlagenteile § 651 BGB und seine Auswirkungen auf Verträge am Bau
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Mit dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz wurde am 1.1.2002 die neu geschaffene Regelung des § 651 BGB eingeführt mit dem Ziel, Kauf- und Werkvertragsrecht anzugleichen.
Bis zur Einführung dieser Regelung wurden Lieferverträge über Bau- und Anlagenteile aufgrund ihrer Zweckbestimmung für ein Bauwerk regelmäßig nach Werkvertragsrecht beurteilt. Hieran hält der Bundesgerichtshof nicht mehr fest. Vielmehr hat der Bundesgerichtshof mehrfach zu § 651 BGB n.F.…
AnlagenbauAnlagenteileBau- und AnlagenbauvertragBaurechtBaustofflieferungBauteileLiefervertragWerklieferungsvertrag
Tim Christian Gießelmann
Die gesetzlichen Informationspflichten im Spannungsfeld zwischen Verbraucherschutz und Privatautonomie
Zur Geltungskraft und Einordnung des Grundsatzes caveat emptor im nationalen bürgerlichen Recht
Schriften zum Verbraucherrecht
Die Förderung von Verbraucherinteressen sowie die Gewährleistung eines hohen Verbraucherschutzniveaus und das darin enthaltene Recht des Verbrauchers auf Information sind in Art. 169 AEUV statuiert und somit auf europäischer Ebene als „Grundrecht des Verbrauchers auf Information“ ausgestaltet worden. Durch entsprechende Vorgaben in Form von Richtlinien hat dieses Ziel der Europäischen Union unmittelbare Auswirkungen auf das nationale Recht. [...]
Allgemeines Zivilrechtcaveat emptorInformationspflichtenPrivatautonomieRechtswissenschaftVerbraucherrechtVerbraucherschutzVerbraucherschutzrechtVerhältnismäßigkeitsgrundsatzZivilrecht
Henrike Wiedersheim
Kooperation in der Integrierten Versorgung
Erfolgsbedingungen interdisziplinärer Zusammenarbeit am Beispiel des „Netzwerk Essstörungen im Ostalbkreis“
Schriften zur medizinischen Psychologie
Netzwerkartige Kooperationen gewinnen im deutschen Gesundheitswesen an Bedeutung. Der Anstieg chronischer Erkrankungen und die fortschreitende Spezialisierung im ohnehin sektoral getrennten System sind Gründe hierfür. Die integrierte Versorgung (IV) nach §140 SGB V ermöglicht strukturelle Veränderungen im Hinblick auf Fach und Sektoren übergreifende Kooperation. Essstörungen verlaufen häufig chronisch und sind schwierig zu behandeln. Mit der 2011 publizierten S3-Leitlinie…
GesamtbehandlungsplanGesundheitswesenIntegrierte VersorgungKooperationMedizinNetzwerkNeue VersorgungsformenPsychologiePsychotherapieSchnittstellen in der MedizinSektorenübergreifende Versorgung
Florian Maier
Vertragliche Modifikationen der Zugewinngemeinschaft
Ein Großteil der deutschen Ehegatten lebt im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Wer der romantischen Vorstellung anhängt, dass die Ehe nur durch den Tod geschieden werden kann, wird die gesetzliche Lösung des pauschalierten Zugewinnausgleichs regelmäßig hinnehmen und keine Notwendigkeit sehen, hieran etwas zu ändern. In Fällen, in denen größere Vermögen bereits bei Eheschließung vorhanden sind oder einer der Ehegatten unternehmerisch tätig ist, besteht…
(Richterliche) InhaltskontrolleGesetzlicher GüterstandGüterrechtKernbereichslehreModifikationen der ZugewinngemeinschaftReform der ZugewinngemeinschaftVertragliche GestaltungsmöglichkeitVertragsfreiheitZugewinngemeinschaft
Iris Liliana Otto
Intercreditor Agreements im Rahmen mezzaniner Finanzierungssituationen
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Studie hat Rechtsfragen der speziellen Vertragsform „Intercreditor Agreements“ aus Sicht der Vertragsparteien zum Gegenstand, welche zwischen einem Mezzanine-Kapitalgeber und einem ihm im Rang vorstehenden Fremdkapitalgeber entstehen können.
Mezzanine-Kapital ist ein maßgeschneidertes Finanzierungsprodukt für Unternehmen in verschiedenen Situationen, welches durch die Ausnutzung der Vorteile von Fremdkapital und Eigenkapital finanzielle Vorteile und…
Acquisition FinanceBankrechtFinanzierungGläubigervereinbarungIntercreditor AgreementLeveraged FinanceMezzanineNachrangvereinbarung
Robert Kessler
Vertrags- und Kommunikationsstörungen im Sportsponsoring
Rechtsfolgen und Ermittlung durch Kommunikationsmessung
Sportrecht in Forschung und Praxis
Sponsoren zielen mit ihrem Engagement auf einen Kommunikationserfolg ab. Wird dieses Ziel verfehlt, liegt eine Kommunikationsstörung vor. Die Problematik der Kommunikationsstörungen stellt sich beispielsweise in dem Fall der negativen Äußerungen einiger Athleten des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) über die vom Verbandssponsor Adidas bereitgestellten Schwimmanzüge. Das wesentliche Ziel des positiven Imagetransfers konnte infolgedessen nicht mehr erreicht werden. Das…
DopingKommunikationKommunikationserfolgKommunikationsmessungKommunikationsstörungenLeistungsstörungen im SportsponsoringNegativer ImagetransferSchuldrechtSponsoringvertragSportrechtWerbewirkungsforschungZivilrecht
Julius Wedemeyer
Die Inhaltskontrolle der Befristung von Arbeitsbedingungen
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Mit dem Begriff der Befristung assoziiert der Arbeitsrechtler an sich die Befristung des gesamten Arbeitsverhältnisses. Die Befristung ist als Instrument der Vertragsgestaltung indessen nicht nur für das gesamte Arbeitsverhältnis denkbar, sondern auch hinsichtlich einzelner Bestandteile desselben. Die Arbeitsvertragsparteien können den Inhalt des Arbeitsverhältnisses durch die Befristung flexibel gestalten, indem sie die Geltung einzelner Bedingungen des…
AGB-KontrolleArbeitsbedingungenArbeitsrechtArbeitszeitGesetzesumgehungInhaltskontrolle BefristungMehrbedarfRechtswissenschaftTeilzeit- und BefristungsgesetzTransparenzgebotTzBfGUnangemessene BenachteiligungVertretung
Marc Wellhausen
Die wettbewerbsrechtliche Behandlung von Technologiepools in den USA und der Europäischen Union
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Technologiepools stellen ein besonderes Instrument der Lizenzierung
gewerblicher Schutzrechte dar. Durch sie können alle für eine komplexe
technische Lösung benötigten Schutzrechte schnell und einfach in die
Hände potentieller Hersteller gelangen. Die Schutzrechteinhaber bündeln
hierzu ihre für eine bestimmte Technologie benötigten Schutzrechte und
lizenzieren diese als Technologiepaket im Wege eines "one-stop shop-
ping" an…

Silke Naus
Softwareerstellung als Projekt
Die Zusammenarbeit zweier Unternehmen bei der Programmierung von Software muss in juristischer Hinsicht umfassend vorbereitet und strukturiert werden. Die vertragliche Konzeption kann im Wege eines Projektes erfolgen, in dem die Beziehungen der Parteien zueinander geregelt werden. Die Besonderheiten der gemeinschaftlichen Arbeitsweise bestehen unter anderem in der langfristigen Vertragsdauer, der Festlegung von Service Level Agreements als Leistungskriterien innerhalb des…
AufklärungspflichtenBenchmarkingBeratungspflichtenChange ManagementPflichtenheftProjektgestaltungQuellcodeRechtswissenschaftService Level AgreementsSoftwareerstellungSoftwarepflegeSoftwareprojekteSoftwarevertragsrechtVertragliche ÄnderungenVertragliche KonzeptionVertragsgestaltungVertragsrecht
Karl Friedrich
Wettbewerbsförderung statt Immanenz
Die Rechtfertigung von Wettbewerbsbeschränkungen im Rahmen von §1 GWB nach Aufgabe der Formel vom anzuerkennenden Interesse
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Entwicklung von Grundsätzen zur Rechtfertigung von Wettbewerbsbeschränkungen im Rahmen von § 1 GWB und Art. 81 I EGV zählt zu den größten Herausforderungen des nationalen und des europäischen Kartellrechts, die nach wie vor von einer systematisierten Durchdringung weit entfernt ist.
Seit Jahrzehnten ringen die europäische und die nationale Rechtsprechung gleichermaßen um die Ausarbeitung in sich stimmiger Rechtfertigungskonzepte. Der BGH hat mit der nach der…
Ancillary RestrainsAnzuerkennendes InteresseArt. 81 EGAustauschvertragImmanenzNebenabredeRechtfertigungRechtswissenschaftRule of ReasonSachliche ErforderlichkeitWettbewerbsbeschränkungWettbewerbsförderung§1 GWB