Wissenschaftliche Literatur Vertragsänderung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Helena Sitz
Ausschreibungspflichtige Auftragsänderungen und das Kündigungsrecht nach § 133 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Das Kündigungsrecht gemäß § 133 Abs. 1 Nr. 1 GWB fügt sich in die Ratio ein, die von den Organen der EU bei der Ausgestaltung des Vergaberechts verfolgt wird: der Bereich der öffentlichen Auftragsvergabe soll als wichtiges Element des unionalen Binnenmarktes für einen transparenten, fairen und größtmöglichen unionalen Wettbewerb immer weiter geöffnet werden. Deswegen soll durch die Ausschreibungspflicht wesentlicher Auftragsänderungen gemäß § 132 Abs. 1 GWB vermieden…
AuftragsänderungenAusschreibungspflichtDe-facto-VergabenKündigungsrechtRechtswissenschaftVergaberecht§ 132 GWB§ 133 Abs. 1 Nr. 1 GWBJohannes Wedekind
Die Mitbestimmungsbefugnisse des Europäischen Parlaments im Bereich der Gemeinsamen Handelspolitik
Studien zum Völker- und Europarecht
Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung ist in den vergangenen Jahren der Welthandel und somit auch die Bedeutung der Gemeinsamen Handelspolitik stetig gewachsen. Inzwischen ist die Europäische Union mit einem Anteil von 18% am weltweiten Im- und Export zur größten Handelsmacht der Welt aufgestiegen. Diese Entwicklung wurde vor allem durch die Ausweitung der unionalen handelspolitischen Befugnisse im Zuge der diversen Vertragsänderungen begünstigt. [...]
Art. 207 AEUVAusländische DirektinvestitionenAußenhandelAußenhandelsrechtDemokratiedefizitDemokratische LegitimationDurchführungsrechtsakteEuropäisches ParlamentEuropäische UnionEuroparechtHandelsabkommenInvestitionsschutzabkommenRechtswissenschaftVertrag von LissabonZustimmungUta Stenzel
US-amerikanisches und europäisches Reiserecht im Vergleich
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
Der Wachstumstrend der Reisebranche ist ungebrochen – dies- und jenseits des Atlantiks. Internetbuchungen und Reiseportale lassen die Quell- und Zielmärkte weltweit enger zusammenrücken. Für die Zukunft ist eine noch stärkere globale Vernetzung zu erwarten.
Vor diesem Hintergrund ist die Kenntnis reiserechtlicher Entwicklungen in anderen, außereuropäischen Märkten unabdingbar – für Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen.
Umso erstaunlicher, dass das…
Björn Hürten
Das Erfordernis der Gegenleistung (consideration) im englischen Vertragsrecht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung des Vertragsschlusses, der Vertragsänderung und -aufhebung sowie der Vertragshaftung nach englischem und deutschem Recht
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Vereinheitlichung des Vertragsrechts in Europa ist ein aktuelles Thema in der wissenschaftlichen Diskussion. Eine solche Vereinheitlichung bedarf einer Vielzahl vorbereitender rechtsvergleichender Studien. Die Dissertation mit dem Titel "Das Erfordernis der Gegenleistung (consideration) im englischen Vertragsrecht" versucht insofern einen Beitrag zu leisten, als sie im deutsch-englischen Rechtsvergleich Grundfragen der Vertragsbindung nachgeht. [...]
considerationEnglisches RechtEuropäisches ZivilgesetzbuchGegenleistungRechtsvergleichRechtswissenschaftVertragsrechtThomas Mentzel
Die Änderung von Arbeitsbedingungen kraft Direktionsrecht oder im Wege vorab konsentierter Änderungsverträge
Zur Frage der Anerkennung und Kontrolle eines „erweiterten“ Weisungsrechts
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Thema der Arbeit betrifft das Direktionsrecht, das entscheidende Definitionsmerkmal des Arbeitsverhältnisses. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei das sogenannte erweiterte Direktionsrecht. Die Grenzen des Direktionsrechts bestimmen sich nach dem Arbeitsvertrag. Rechtsprechung und Literatur versuchen aber, dem Arbeitgeber zu ermöglichen, diese Grenzen zu überschreiten, indem sie die vertragliche Schaffung eines „erweiterten“ Direktionsrechts anerkennen. Diese…
ArbeitsbedingungenArbeitsrechtArbeitsverträgeArbeitsvertragArbeitsvertragsgestaltungDirektionsrechtRechtswissenschaftVersetzungVertragsänderungVertragsinhaltskontrolleAndrej Latinovic
Das Widerrufsrecht für grundpfandrechtlich gesicherte Kredite
nach den §§499, 491 BGB
Die Arbeit beschäftigt sich mit der bislang noch unzulänglich gelösten Frage, ob dem Grundschuldbesteller hinsichtlich der Gewährung eines Widerrufsrechts derselbe Schutz zukommen soll wie dem Verbraucher bei einem Schuldbeitritt zum Darlehensvertrag. Die zentrale These der Arbeit lautet, dass im Rahmen eines Verbraucherkredits der ausschließlich dinglich Haftende (=Grundschuldbesteller) und der (z. B. aufgrund Schuldbeitritts persönlich Haftende) im Hinblick auf die…
GrundpfandrechtGrundschuldbestellungImmobiliardarlehensverträgeRechtswissenschaftSchuldbeitrittVerbraucherkreditWiderrufsrechtDirk Schöneweiß
Die parlamentarische Kontrolle der authentischen Vertragsauslegung im Völkerrecht
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die Arbeit befaßt sich mit den verfassungsrechtlichen Konsequenzen der authentischen Vertragsauslegung im Völkerrecht. Diese besondere Art der Auslegung beruht zumeist auf der sogenannten späteren Praxis der Vertragspartner zu völkerrechtlichen Verträgen. Diese kann im Einzelfall zu einer Vertragsänderung führen, ohne dass es dabei zum Abschluss eines nach Art. 59 Abs. 2 GG zustimmungsbedürftigen Änderungsvertrags gekommen wäre. Damit stellt sich die Frage, ob auch solche…
Auswärtige AngelegenheitenAuthentische InterpretationFunktionenordnungGesetzesvorbehaltNATONATO-VertragNichtvertragliche spätere PraxisParlamentarische KontrolleParlamentsvorbehaltRechtswissenschaftVertragsauslegungVölkerrechtlicher Vertrag