Wissenschaftliche Literatur Verhalten
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Doreen Eisfeldt
Innovatives Arbeitsverhalten Erwerbstätiger
Bestandsaufnahme und wissensbasierte Ansatzpunkte zur Förderung innovativen Arbeitsverhaltens
Schriften zur Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie
Die Studie zeichnet sich dadurch aus, dass bisherige Ansätze zur Beschreibung innovativen Arbeitsverhaltens erstmals umfassend strukturiert werden.
Darauf aufbauend stellt die Autorin ihr eigenes Verständnis von IAV vor, welches sich weit stärker als allgemein üblich an den komplexen Entstehungsbedingungen von Innovationen in Unternehmen orientiert.
Neben beschreibenden Aspekten geht die Autorin der Frage nach, wie stark innovatives Arbeitsverhalten in…
ArbeitspsychologieIndviduelle InnovationInnovationInnovatives ArbeitsverhaltenLernförderliche ArbeitsgestaltungOrganisationspsychologiePsychologieSelbstorganisiertes LernenWissensmanagement
Daniel Kolleck
Variety Seeking Behavior in Theorie und Anwendung
Diskussion intrinsisch motivierten Wechselverhaltens und Bestimmung von Variety Seekern am Beispiel touristischer Paneldaten
Studien zum Konsumentenverhalten
Die überwiegende Mehrheit von Produkten ist durch das Phänomen des Variety Seeking Behavior nachhaltig erfasst. Der Wechsel von Produkten und Marken aus Gründen der reinen Suche nach Abwechslung, aufgrund von Sättigung und Langeweile ist allenthalben zu beobachten. Die meisten Untersuchungen konzentrieren sich hierbei bis dato auf wenige Produktbereiche. Deren Schwerpunkt liegt vorwiegend auf Konsumgütern des täglichen Bedarfs, nur vereinzelt werden andere Produkt- oder…
BetriebswirtschaftslehreDestinationDestinationswechselKonsumentenverhaltenMarkenwechselMessung Variety SeekingPaneldatenTouristisches ProduktVariety Seeking BehaviorVariety Seeking TendencyWechselverhalten
Florian Schmid
Finanzialisierung von Rohstoffmärkten – methodisch neue Ansätze
Mit Beginn des 21. Jahrhunderts ist eine Zunahme an Investitionen in alle Rohstoffmärkte festzustellen. Dies wurde durch eine Vielzahl von überwiegend neuen Investitionsoptionen ermöglicht. Als Folge spielen Finanzakteure eine immer bedeutendere Rolle in den betroffenen Märkten. Diese Marktveränderung, insbesondere der Anstieg des Investitionsvolumens, wird in der Fachwelt mit dem Begriff Finanzialisierung von Rohstoffmärkten zusammengefasst. [...]
FinanzialisierungFinanzmärkteInvestorenMarkteffizientRohstoffmärkteRohstoffpreiseSpekulationSpekulationseinflüsse
Leonard Wehr / Helmut Wehr
Führen durch Zuhören
Achtsame Beziehung statt autoritativem Dominieren im digitalen Zeitalter
Wehr & Wehr beschreiben nach der Analyse der gesellschaftlich-globalen Risikogesellschaft die daraus folgenden individuellen, sozialen und ökonomischen Konsequenzen für Unternehmen und ihre Führungskräfte aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive.
Hierbei verweisen sie auf die notwendigen Führungskompetenzen und -Ressourcen: Kommunikation, Zuhören, Rückmelden, Moderieren, Teambilden, Kooperative Projekte anleiten, erlebnisorientierte Aktivitäten initiieren…
AchtsamkeitAktives ZuhörenErlebnisorientierte Teambuilding-MaßnahmenFeedbackFührungIndividuelles LeadershipKommunikationKooperatives ArbeitenKooperatives Arbeiten im ProjektLeadershipMediationTeambuildingWirtschaftswissenschaften
José Manuel Pereira
Strategien und Governance deutscher Universitäten
Erschließung von Erfolgspotenzialen im quasi-marktlichen Wettbewerb
Eine tiefgreifende Transformation, die ihren Anfang durch eine Hochschulreform vor über zwei Jahrzehnten nahm und eine Zäsur für deutsche Universitäten darstellte, führte zur Bewegung der Institution Universität in Richtung einer Organisation.
Damit einhergehend wurde ein quasi-marktlicher Wettbewerb zwischen den Universitäten initiiert, in dem Marktstrukturen politisch konstituiert werden. Zentrale Momente zum Umgang mit dem quasi-marktlichen Wettbewerb finden…
GovernanceHochschuleHochschulforschungOrganisationStrategisches ManagementWettbewerbWissenschaftssystem
Karina Surrey
Arbeitsschutzrecht und Mediation
Gesundheitliche Prävention bei psychischen Arbeitsrisiken durch gestörte soziale Beziehungen – am Beispiel der Mediation
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Thema mentale Gesundheit spielt in der täglichen betrieblichen Praxis eine immer größere Rolle im Hinblick auf das gesamte volkswirtschaftliche Kostensystem. Im Gegensatz zu Gefahrstoffen existieren für Gesundheitsrisiken durch z. B. schlechtes Führungsverhalten, keine Grenzwerte oder messbaren Dosen.
Wenngleich der Tatbestand der Gesundheitsgefährdung zweifelsfrei festgestellt wird, gestaltet sich die Prävention anspruchsvoll. Der Austausch des Chefs / der…
ArbeitsrechtArbeitsschutzArbeitsschutzrechtArbeitswissenschaftBetriebliche KommunikationBurnoutDepressionEuropäisches ArbeitsschutzrechtFürsorgepflichtGefährdungsbeurteilung psychischer BelastungenGesundheitsschutzKonfliktmanagementKrankenstandreduktionMediationMentale GesundheitMobbingPsychische BelastungRechtswissenschaftSelbstfürsorgeStressbewältigungWirtschaftswissenschaft
Cordula Jüchser
Validierung eines Arbeitsgedächtnistrainings für aufmerksamkeitsschwache Kinder unter Berücksichtigung elterlicher Stresskompetenz
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
In einer Längsschnittstudie zu drei Messzeitpunkten wurde mit über 200 Kindern über drei Jahre untersucht, ob das Arbeitsgedächtnis im Vorschulalter trainiert werden kann.
Die Kinder wurden in drei Gruppen aufgeteilt (zwei Trainingsgruppen und eine aktive Kontrollgruppe) und trainierten jeweils fünf Wochen mit ihren Eltern. Während die Trainingsgruppen anerkannte Methoden zum Training des Arbeitsgedächtnisses nutzte, arbeiteten die Kinder der Kontrollgruppe mit…
ADHSAkademische VorläuferfähigkeitenArbeitsgedächtnisAufmerksamkeitsleistungenElterlicher StressPsychologieStresskompetenzTrainierbarkeitVorschulkinder
Jan Bernhard Paus
Referenzen – Eingriffe in die Vertrauensbildung als Schutzgegenstand der Wettbewerbsfreiheit?
Studien zur Rechtswissenschaft
Von kurzen Twitter-Videos bis hin zu Kochsendungen, von werbenden Texten bis hin zu subtilen Kompatibilitätshinweisen – staatliche Stellen nehmen immer wieder Einfluss auf Kauf- und Verwendungsentscheidungen von Konsumenten und beeinflussen so die Entwicklung von Märkten. Um zu verstehen, wie sich dieses staatliche Verhalten auswirkt, ist es erforderlich, die Systematik und Typizität von staatlichem informellen Informationsverhalten zu überblicken und die Einwirkungen auf…
BegriffsbildungChancenfreiheitErfolgschancenGrundrechtsausgestaltungInteraktionenRahmenbedingungenSchutzgegenstandStaatliche NeutralitätStaatliches InformationshandelnVertrauen im WettbewerbVertrauensbildungWettbewerbsfreiheitWirtschaftsverfassung
Steffen Knepper
Die Bekämpfung der Systemrisiken durch die AIFM-Richtlinie
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Finanzkrise, welche im Jahr 2007 begonnen hat und im Jahr 2011 in eine Staatsschuldenkrise übergangen ist, hat zahlreiche Schwachstellen im Finanzsystem aufgedeckt. Als Erklärung für den beinahe Zusammenbruch des Finanzsystems werden in der öffentlichen Diskussion regelmäßig die sog. „Systemrisiken“ angeführt, auch wenn bis heute keine einvernehmliche Definition dieses Begriffs existiert.
Auch auf internationaler Ebene herrschte bereits nach etwas mehr als…
AIFM-RichtlinieFinanzkriseGeldmarktfondsHedgefondsHerdenverhaltenKapitalanlagegesetzbuchLeverageProzyklisches VerhaltenRepo-GeschäfteRepurchase AgreementsRisikokonzentrationSystemrisiken
Petra Butz
Mindestlohn und Gerechtigkeit
Akzeptanz eines gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland aus der Perspektive angrenzender ,Mehrverdienender‘
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Nach jahrelangen gesellschaftlichen und wirtschaftspolitischen Debatten wurde Ende 2013 im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD auch in Deutschland ein gesetzlicher Mindestlohn beschlossen und zum 01.01.2015 eingeführt. Obwohl viele Ökonomen vor dramatischen Arbeitsplatzverlusten von bis zu einer Million warnten, erfuhr ein gesetzlicher Mindestlohn im Vorfeld seiner Einführung in der Bevölkerung eine überwältigende Zustimmung von rund 88 Prozent. [...]
AkzeptanzArbeitsmarktpolitikDeutschlandGerechtigkeitGerechtigkeitsempfindenMehrebenenmodellMehrverdienerMindestlohnNiedriglohnsektorÖkonomische LaienOrganisationale GerechtigkeitSozialisationVerhaltensanomalien