Wissenschaftliche Literatur Verbraucher
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Christian Meyer
Der Schutz junger und alter Verbraucher nach der UGP-Richtlinie
Umsetzung im UWG 2008 und richtlinienkonforme Auslegung
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Die Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen und Verbrauchern (sog. „UGP-Richtlinie“) stellt den bisherigen Höhepunkt der Entwicklung zur Gewährleistung eines hohen Verbraucherschutzniveaus auf europäischer Ebene dar. Hiermit hat sich der Europäische Gesetzgeber bewusst für eine Ausweitung des Schutzes besonders schutzbedürftiger Verbraucher entschieden.
Der Autor untersucht Aspekte der altersbezogenen…
Black ListKaufaufforderungKinderUGP-RichtlinieUnlautere GeschäftspraktikenUWGVerbraucherschutzWerbungWettbewerbsrecht
Rainer Rebhan
Drittfinanzierte Anlagegeschäfte und Rechte des Anlegers gegenüber der Bank
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Der Autor untersucht Anlagegeschäfte, zu deren Finanzierung der Anleger eine Bank einschaltet. Es geht also nicht um den drittfinanzierten Erwerb von Verbrauchs- oder Konsumgütern, im Vordergrund steht vielmehr der Erwerb von Kapitalanlagen im Allgemeinen, von Immobilien sowie von Beteiligungen etwa an einem Fonds oder an einer Publikumsgesellschaft. In Ermangelung eigenen Kapitals und/oder aus steuerlichen Gründen schaltet der Anleger einen Finanzierer ein, so dass ein…
AnlagegeschäfteAnlegerArglistige TäuschungAufklärungspflichtenBankrechtKreditfinanzierte InvestitionenVerbraucherVerbraucherrechtVerbundene VerträgeWiderrufsrechtZivilrecht
Michael Schuster
Das Merkmal der geschäftlichen Relevanz i.R.d. § 5a II UWG
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Der Autor beschäftigt sich mit einem der wohl ältesten Marketingtricks überhaupt. Ein Unternehmer wird sich stets bemühen, sein Produkt gegenüber Verbrauchern in einem möglichst positiven Licht erscheinen zu lassen. Wo dabei genau die Grenze zwischen zulässiger positiver Bewerbung des Produkts und der unlauteren Irreführung durch Vorenthalten von Information zu ziehen ist, regelt § 5a UWG. Die Irreführung durch Unterlassen nach § 5a UWG besitzt jedoch nicht nur…
Geschäftliche RelevanzGewerblicher RechtsschutzInformationsgebotInformationspflichtenIrreführung durch UnterlassenUGP-RichtlinieUnlauterer WettbewerbUWGVerbraucherinformationVerbraucherschutzWerbungWesentliche Information§ 5a UWG
Richard Marter
Die abstrakte Klauselkontrolle in Deutschland, England und Frankreich
Eine Untersuchung unter Einbeziehung des Wettbewerbsrechts
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Gemäß Artikel 7 Absatz 1 der Richtlinie über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen sorgen die Mitgliedsstaaten dafür, dass „im Interesse der Verbraucher und gewerbetreibenden Wettbewerber, angemessene und wirksame Mittel vorhanden sind, damit der Verwendung missbräuchlicher Klauseln durch einen Gewerbetreibenden in Verträgen, die er mit Verbrauchern schließt, ein Ende gesetzt wird.“
Wie schaffen die Mitgliedsstaaten das? Welcher Akteure und Mittel…
AGB-RechtDeutschlandEnglandFrankreichKlauselkontrolleKlauselrichtlinieRechtsvergleichungVerbraucherschutzVerfahrensrechtWettbewerbsrecht
Marta Wachowiak
Nachhaltiger Konsum als zukunftsfähiges Konzept?
Eine ökonomisch-statistische Analyse am Beispiel von Deutschland und Polen
Studien zum Konsumentenverhalten
Die Haushalte sind die Schlüsselelemente für die Entwicklung eines nachhaltigen Konsum- und Produktionsmusters. Sie bilden die kleinste Einheit, in der allein oder gemeinsam Verbraucherentscheidungen getroffen werden. Die Haushaltsentscheidungen von heute und morgen hängen weitgehend von dem für die Verbraucher entwickelten Rahmenbedingungen ab. Dazu gehören der politische Rahmen, die Preise, die verfügbaren Technologien, die Höhe sowie die Verteilung der Einkommen, die…
DeutschlandIndikatorenInternationaler VergleichKonsumentenverhaltenKonsumgesellschaftLebensstilMarketingNachhaltige GesellschaftNachhaltiger KonsumNachhaltigkeitÖkonomisch-statistischPolenSozialstatistikSozioökonomischer WandelStatistikUmweltbewusstseinVerbraucherpolitikVerbraucherverhaltenVerhaltensökonomieWirtschaftsstatistik
Christina Bantle
Kommunikationsstrategien zu Agrobiodiversität in der Gastronomie
Schriftenreihe agrarwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Die genetische Vielfalt von Nutzpflanzensorten und Nutztierrassen, ein zentraler Bestandteil der Agrobiodiversität, geht zurück. Eine Strategie zum Erhalt traditioneller Sorten und Rassen ist es, die Nachfrage nach entsprechenden Produkten zu fördern. Dafür spielt die Kommunikation eine zentrale Rolle, denn einem großen Teil der Bevölkerung ist die Bedeutung von Agrobiodiversität für den eigenen Alltag nicht bewusst. Verbrauchern fehlen niedrigschwellige Informations- und…
AgrobiodiversitätGastronomieKommunikationLebensmittelmarketingNachhaltige LebensmittelNachhaltigkeitNachhaltigkeitskommunikationVerbrauchereinstellungenVerbraucherhandeln
Stefan Lars Naumann
Unbestellte Leistungen
Die Bedeutung des §241a BGB für eine strafrechtliche Verantwortlichkeit des Verbrauchers
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Praxisrelevanz der Vertriebsmethode "Unbestellte Warenzusendung" hat in den letzten Jahren zugenommen. Unternehmer, die Waren unbestellt versenden, erlangen vom Empfänger vielfach den Kaufpreis. Dies mag zum einen an der Trägheit des Empfängers liegen, die Sache nicht zurücksenden zu wollen. Vielfach ist aber auch schlichte Ungewissheit über die eigene Rechtsposition ausschlaggebend für einen Kauf.
Diese rechtliche Ungewissheit besteht fort, obwohl der…
FernabsatzrechtNeuer RechtfertigungsgrundRechtfertigungsgrund im ZivilrechtRechtswissenschaftStrafbarkeit des VerbrauchersUnbestellte WarenUnerwünschte WarenzusendungVerbraucherschutz im Strafrecht§ 241a BGB
Kyoung-Il Paek
Der Bürgenschutz im Spannungsfeld zur Privatautonomie
Eine Untersuchung zur Anwendbarkeit des Verbraucherrechts auf Bürgschaftsverträge
Die Studie behandelt die Frage, wieweit verbraucherschützende Regelungen bei Bürgschaftsverträgen eingreifen und dazu führen, dass privatautonom gestaltete Verhältnisse zugunsten einer Seite – des Bürgen – korrigiert werden.
Für diesen Zweck greift sie auf Grundlagenüberlegungen allgemein zum Verhältnis zwischen Privatautonomie und Verbraucherschutz zurück und leitet hieraus ab, ob für Bürgschaften zusätzliche Verbraucherschutzregeln gelten…

Habat Duran
Plattformrecht in Frankreich
Schriften zum ausländischen Recht
Rechtsfragen im Zusammenhang mit Online-Plattformen sind seit einigen Jahren Gegenstand von Gesetzgebungen und rechtswissenschaftlichen Diskursen. Herkömmliche Regelungsstrukturen scheinen nicht mehr up to date zu sein und werden durch innovationsträchtige Geschäftsmodelle von Amazon, Uber und Airbnb auf den Prüfstand gestellt. Dabei sticht besonders das französische Recht der digitalen Plattformen in zeitlicher und inhaltlicher Sicht heraus. Bereits…
Digitale PlattformenFairnessFrankreichFranzösisches VerbraucherrechtHaftungLoyautéOnline-PlattformenPlattformrechtSharing EconomyTransparenzpflichten
Nikolaus Stock
Ein Umbaubegriff für das neue Werkvertragsrecht
Am 1. Januar 2018 ist das Gesetz zur Reform des Bauvertragsrechts und zur Änderung der kaufrechtlichen Mängelhaftung in Kraft getreten. Durch diese Reform hat das sog. neue Werkvertragsrecht mitsamt dem neuen Bauvertrag, Verbraucherbauvertrag, Architekten- und Ingenieurvertrag sowie dem Bauträgervertrag Einzug in das BGB gehalten. Nachdem diese Vertragstypen, trotz ihrer teils überragenden wirtschaftlichen Bedeutung, zuvor wenn überhaupt nur fragmentarisch geregelt oder…
Architektur- u. IngenieurvertragBauträgervertragBauvertragrechtBauvertragsrechtUmbauUnbestimmte RechtsbegriffeVerbraucherbauvertragVertragsrechtWerkvertragsrecht