Wissenschaftliche Literatur Valenz
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Janine Trunk
Parentale Depression als kontextuelles Entwicklungsrisiko
Die kognitiven Inhibitionsleistungen von Kindern
Die Depression ist eine schwere psychische Erkrankung, die mit hohen persönlichen, sozialen und volkswirtschaftlichen Kosten verbunden ist und oft einen chronischen Verlauf nimmt. Gut ein Drittel der direkten Nachkommen depressiver Eltern erkrankt selbst im Jugend- oder jungen Erwachsenenalter an einer Depression.
In der Studie wird der Frage nachgegangen, welche Mechanismen dem Erkrankungsrisiko von Kindern depressiver Eltern zugrunde liegen. Im Fokus der…
AufmerksamkeitDepressionEntwicklungswissenschaftKinder psychisch kranker ElternKognitionswissenschaftkognitive EntwicklungKognitive InhibitionKognitive VulnerabilitätNegatives PrimingPsychische KrankheitPsychologieValenzspezifisches Inhibitionsdefizit
Daniela-Elena Vladu
Deutsche Modalpartikeln und ihre Entsprechungen im Rumänischen
Äquivalente für DOCH, JA, WOHL, SCHON, NUR
Schriften zur Vergleichenden Sprachwissenschaft
Seit die deutschen Modalpartikeln (MPn) Ende der 1960er Jahre in den Mittelpunkt des linguistischen Interesses getreten sind, hat man in fast allen Sprachen der Welt nach möglichen Äquivalenten gesucht. Aus der Reihe der romanischen Sprachen treten das Französische, das Spanische und gewissermaßen auch das Italienische als modalpartikeltragende Sprachen deutlich hervor. Das Portugiesische und das Rumänische wurden in dieser Hinsicht vernachlässigt; für diese Sprachen…
AbtönungÄquivalenzFremdsprachenunterrichtFunktionenFunktionsträgerLinguistikModalitätModalpartikelnRumänienRumänischSprachwissenschaftÜbersetzbarkeit
Svenja Dockendorf
Ergänzende Adipositastherapie im stationären Setting
Evaluation eines Therapiekonzeptes
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Adipositas als Epidemie der heutigen Zeit stellt Behandler, Betroffene, das Gesundheitssystem und die Politik vor eine große Herausforderung. Steigende Prävalenzen für Übergewicht und Adipositas machen deutlich, wie dringend der Handlungsbedarf ist – nicht zuletzt wegen der großen Anzahl an Komorbiditäten, die sowohl zu immensen Kosten als auch erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität führen. Adipositas muss als multifaktorielles Geschehen aufgefasst werden,…
AdipositasErwachseneGewichtsreduktionGruppentherapiePsychologieStationärÜbergewichtVerhaltenstherapie
Katja Salkow
Persönlichkeitsstörungen und Störungen der Impulskontrolle bei alleinstehenden wohnungslosen Männern
Eine repräsentative Untersuchung aus München
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
In Deutschland leben mehr als 130.000 wohnungslose Menschen. In der Allgemeinbevölkerung existieren viele Vorurteile darüber, was die Ursachen für Obdachlosigkeit sein könnten, wie z.B. Alkoholabhängigkeit oder fehlende Änderungsmotivation. Diese Vermutungen greifen deutlich zu kurz, dennoch ist auch die wissenschaftliche Datenlage noch immer sehr dürftig. Trotz jahrzehntelanger internationaler Forschungsarbeit mangelt es noch immer an methodisch hochwertigen…
Antisoziale PersönlichkeitsstörungEpidemiologieImpulskontroll-PersönlichkeitsstörungImpulskontrolleKlinische PsychologieObdachlosigkeitPersönlichkeitsstörungenPrävalenzratenPsychiatriePsychologieRepräsentative UntersuchungSKIDStörungen der ImpulskontrolleWohnungslose MännerWohnungslosigkeit
Stefan Wilke
Grenzen einheitlicher Rechtsanwendung von Ver- und Geboten des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG)
Zur Normspaltung bei Blankettstrafgesetzgebung
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die im Wesentlichen auf dem Teerfarben-Beschluss des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 1970 gründende Diskussion um die Akzeptanz einer Normspaltung wird auch im Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) geführt. Denn dieses enthält die für wirtschaftsrechtliche Kodifikationen typische Gemengelage von Verwaltungs-, Zivil- sowie Straf- bzw. Bußgeldrecht. Mit den §§ 38, 39 enthält das WpHG Blankettstrafgesetze, welche die Verletzung der Ver- und Gebote des WpHG durch ausdrücklichen…
AnalogieverbotBlankett StrafgesetzBlankettstrafgesetzgebungDualistisches NormkonzeptEinheit der RechtsordnungGespaltene AuslegungKapitalmarktrechtNormambivalenzNormenspaltungNormspaltungRechtsprechungsanalyseRechtswissenschaftRichtinienkonforme RechtsfortbildungRichtlinienkonforme AuslegungVerwaltungsrechtliches AnalogieverbotWertpapierhandelsgesetzWirtschaftsrechtWpHG
Senka Sarvan
Reduktion staatlicher Wirtschaftsüberwachung durch Managementsysteme
Eine Untersuchung am Beispiel des Geräte- und Produktsicherheitsrechts
Die Schutzrichtung der Wirtschaftsüberwachung verändert sich auf Grund fundamentaler ordnungspolitischer Entwicklungen zunehmend. Verstärkt geht der Trend in Richtung Privatisierung, Stärkung der unternehmerischen Eigenverantwortung und Rückzug des Staates aus bestimmten Aufgabenbereichen. Die Hauptursache für diese Entwicklung liegt in der desolaten finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Die Verantwortungsverlagerung auf freie Marktmechanismen soll daher den…
CE-ZertifizierungsmanagementComplianceCompliance-VerantwortlicherCompliance ManagementCRMCustomer Relationship ManagementEN ISO 9001:2008Funktionale ÄquivalenzGeräte- und ProduktsicherheitsrechtGS-KennzeichnungsmanagementKundenbeziehungÖffentliches RechtQualitätsmanagementRechtswissenschaftRisikomanagementUnternehmerische EigenverantwortungVerbraucherschutzWirtschaftsverwaltungsrecht
Mohamed-Nasef Zeenelabedin
Probleme der Relativsatzübersetzung aus dem Deutschen ins Arabische
an Beispielen aus Annemarie Schimmels Werk „Morgenland und Abendland“
Dieses Buch konzentriert sich auf die Probleme der Übersetzung des Relativsatzes vom Deutschen ins Arabische. Diese Thematik ist vor allem deswegen von Relevanz, da der Relativsatz in beiden Sprachen zu den komplizierten grammatischen Konstruktionen zählt. Dabei wird der Komplex "Relativsatz" unter syntaktischen, stilistischen, lexikalischen, aber auch semantischen Gesichtspunkten analysiert. Die Analyse erfolgt anhand von Beispielen für fehlerhafte Übersetzungen von…
ÄquivalenzAnnemarie SchimmelArabischBezugswortGermanistische LinguistikKreativität des ÜbersetzersLiteraturwissenschaftRelativpronomenRelativsatzÜbersetzung
Felix Stephan Bode
Beurteilung und Wertung richterlicher Entscheidungen durch Polizeibeamte
Eine empirische Untersuchung am Beispiel jugendlicher Mehrfach- und Intensivtäterkriminalität
Studien zur Berufs- und Professionsforschung
Nur ein kleiner Anteil jugendlicher Straftäter ist für die Mehrzahl aller begangenen Straftaten dieser Altersgruppe verantwortlich. In den Medien wird diese Gruppe von Jugendlichen häufig als typische Vertreter der allgemeinen Jugendkriminalität dargestellt. Es entsteht der Eindruck einer immer stärker werdenden Kriminalisierung der heutigen Jugend. Im Rahmen der Diskussion über solche jugendlichen Mehrfach- und Intensivtäter stellt sich daher oft die Frage nach der…
GerichtJugendliche StraftäterKriminalitätPolizeiPunitivitätSanktionseinstellungenSoziologieStaatsanwaltschaft
Mandy Rönicke
Die Multikausalität moderner Sklaverei
Ein theoretischer und empirischer Diskurs anhand ausgewählter Fallbeispiele
Chemnitzer Schriften zur europäischen und internationalen Politik
Sklaverei gehört zu den ältesten anerkannten Menschenrechtsverletzungen und wird seit über 200 Jahren bekämpft. Dennoch befinden sich gegenwärtig mehr Menschen in Sklaverei als jemals zuvor in der Geschichte. In über 160 Staaten gibt es Millionen von Sklaven, die infolge von Menschenhandel in einer modernen Versklavungsform gefangen sind.
Durch die Vielzahl an Faktoren, die moderne Sklaverei beeinflussen, stellt deren Bekämpfung eine große Herausforderung für…
AusbeutungGlobalisierungIndienKorruptionMauretanienMenschenhandelMenschenrechteModerne SklavereiOrganisierte KriminalitätRumänienVölkerrechtZwangsarbeitZwangsprostitution
Chul-Hee Yim
Die Zurechnung des Einwirkungserfolgs bei der strafbaren Marktmanipulation im Sinne des § 38 Abs. 2 WpHG
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Preismanipulation am Kapitalmarkt ist strafbar, wenn eine Manipulationshandlung tatsächlich auf einen Preis eingewirkt hat. Der Autor befasst sich damit, wann die Preiseinwirkung als Manipulationserfolg zurechenbar ist. Zu dieser strafrechtsdogmatischen Problematik postuliert er, dass die Zurechnung des Einwirkungserfolgs durch das Prinzip der Eigenverantwortung strukturiert werden soll. Denn Informations- und Preissignale in der Kapitalmarktkommunikation sind wegen…
EinwirkungErfolgszurechnungIrreführende SignaleKapitalmarktkommunikationKünstliches PreisniveauMarktmanipulationMarktmissbrauchPsychische KausalitätRegelwidrigkeitStrafrechtTäuschungVerantwortungsprinzipVerständiger AnlegerVertrauen