Wissenschaftliche Literatur Unternehmenskauf
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Nicole Förster
Die Verpfändung von Anteilen einer GmbH & Co. KG
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Pfandrecht an Anteilen einer GmbH & Co. KG hat neben der Kreditsicherung im Konzern vor allem beim fremdfinanzierten Anteilskauf und beim fremdfinanzierten Unternehmenskauf sowie bei Immobilienportfoliotransaktionen eine hohe praktische Bedeutung. Obwohl sich das Pfandrecht einer solchen Beliebtheit erfreut, sind es insbesondere die Beurkundungskosten, die die Verpfändung in negativer Weise belasten. Eine Ursache für steigende Beurkundungskosten ist die Unsicherheit…
AuslandsbeurkundungBeurkundungsumfangBeurkundungszweckeEinheitliches RechtsgeschäftGesamthandGesellschaftsrechtGmbH & Co. KGKreditsicherungsrechtMitgliedschaftVerbandVerpfändung
Jeannette Gaßmann
Bilanzielle Abbildung von Preisanpassungsklauseln
Im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen nach IFRS 3 (rev. 2008)
Internationale Rechnungslegung
Preisanpassungsklauseln bei Unternehmenszusammenschlüssen sind Vertragsbestimmungen, aufgrund derer der Unternehmenserwerber in Abhängigkeit des Eintritts einer Bedingung nach dem Vollzug des Unternehmenszusammenschlusses entweder eine Nachzahlung zu leisten hat oder einen Teil des Kaufpreises vom Unternehmensveräußerer zurückerhält. Da Unternehmenszusammenschlüsse zum Zeitpunkt ihres Vollzugs beim Erwerber zu bilanzieren sind, stellt sich die grundlegende Frage, wie…
Bedingte GegenleistungBetriebswirtschaftslehreEarn-out-KlauselnIFRS 3 revisedInternationale RechnungslegungPreisanpassungsklauselRechnungslegungUnternehmenskaufUnternehmenszusammenschluss
Florian Lauscher
Vorvertragliche Pflichten bei Verschmelzungen
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Seit dem Inkrafttreten des Umwandlungsgesetzes im Jahr 1994 beschäftigt Wissenschaft und Praxis ein bestimmtes Szenario. Dieses lässt sich wie folgt zusammenfassen: Zwei Aktiengesellschaften befinden sich in einem mehr oder weniger weit vorangetriebenen Verhandlungsprozess über einen Zusammenschluss. Bei einer der beteiligten Gesellschaften taucht nun eine Geschäftschance auf. Deren Wahrnehmung ist zwar ökonomisch sinnvoll. Sie steht aber der Fortsetzung des…
AktiengesellschaftAktienrechtAufklärungspflichtBürgerliches RechtBusiness Judgement RuleCulpa in contrahendoGeschäftschanceGesellschaftsrechtSchwebende UnwirksamkeitUmwandlungsrechtVerschmelzungVorstand
Joachim Thalheimer
Kapitalerhaltung und Gläubigerschutz beim Down-Stream-Merger
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Ein Down-Stream-Merger ist eine Möglichkeit der Unternehmensübertragung, der Verschmelzung der Mutter- auf ihre Tochtergesellschaft. Gerade Investoren verwenden den Down-Stream-Merger als gesellschaftsrechtlichen und wirtschaftlichen Rahmen für fremdfinanzierte Unternehmenskäufe.
Bei dieser Verschmelzungsvariante kann es zu Interessengegensätzen zwischen den Beteiligten kommen, insbesondere, wenn die Verschmelzung dazu führt, dass im Ergebnis mehr…
AuszahlungDown-Stream-MergerEinlagenrückgewährExistenzvernichtungshaftungGesellschaftsrechtGläubigerschutzKapitalerhaltungKapitalschutzMuttergesellschaftRechtswissenschaftSteuerrechtTochtergesellschaftUmwandlungsgesetzUmwandlungssteuergesetzVerschmelzung
Alexander Rezori
Die Ausführlichkeit U.S.-amerikanischer Vertragsgestaltung im Vergleich zu Deutschland
Eine rechtsvergleichende Untersuchung der Gründe unterschiedlicher Gestaltungspraxis
Mit der Dissertationsschrift zum Thema "Die Ausführlichkeit U.S.-amerikanischer Vertragsgestaltung im Vergleich zu Deutschland – Eine rechtsvergleichende Untersuchung der Gründe unterschiedlicher Gestaltungspraxis" liegt erstmals ein umfassender Beitrag zur Erklärung eines Phänomens vor, das in der rechtsvergleichenden Literatur häufig beobachtet, jedoch bislang nur in Einzelaspekten untersucht wurde. Besonders in der Praxis international tätiger Anwaltskanzleien…
boilerplateCommon LawPräambelRechtswissenschaftrecitalUnternehmenskaufVertragsauslegungVertragsgestaltung
Hartwig Meyer
Der Geschäfts- oder Firmenwert im Unternehmenskaufvertrag
Ein Beispiel bilanzpolitischer Möglichkeiten und Grenzen beim Unternehmenskauf
Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling
Die in den letzten Jahren beständig steigende Zahl der Unternehmenskäufe in der Bundesrepublik wurde bisher im wesentlichen durch zwei Faktoren hervorgerufen: Zum einen durch den im Hinblick auf die Errichtung des gemeinsamen EG-Binnenmarktes 1992 für notwendig erachteten Strukturwandel und zum anderen durch die im Wege des Steuerreform-Gesetzes 1990 eingeführte neue Besteuerung der Gewinne aus der Veräußerung von Gewerbebetrieben. In Zukunft sind durch die deutsche…
BetriebswirtschaftslehreBilanzpolitikEG-Binnenmarktosteuropäische MärkteSteuerlastprognoseSteuerreform-GesetzStrukturwandelUnternehmenskaufvertragWiedervereinigung
Hartwig Martin Lützeler
Aktienoptionen bei einem Betriebsübergang
gemäß §613 a BGB
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Gewährung von Optionen auf Aktien des Arbeitgebers an die eigenen Mitarbeiter ist in den USA schon lange üblich. Aktienoptionen des Arbeitgebers tauchten in Deutschland erstmals in den 1990er-Jahren als Vergütungsmöglichkeit auf und versprachen Arbeitnehmern in den Jahren des Börsenbooms enorme Gewinne. Nach den Kursrutschen seit 2001 und den darauf folgenden mageren Börsenjahren sind die Aktienkurse inzwischen wieder in neue Höhen gestiegen. Aktienoptionen, die in…
AktienoptionenAktienoptionsplanBetriebsübergangMuttergesellschaftOptionsrechtRechtswissenschaftStock OptionsUmstrukturierung§ 613 a BGB
Stefan Hintze
Paretooptimale Vertragsgestaltung beim Unternehmenskauf
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
In den in der Literatur weitverbreiteten Modellansätzen zur Unternehmensbewertung ist der Umfang des zu (ver-) kaufenden Unternehmens bereits vor Beginn der Vertragsverhandlungen fest vorgegeben.
Ausgehend von der subjektiven Unternehmensbewertungstheorie kann ein aus Sicht des Käufers maximal zahlbarer bzw. ein aus Sicht des Verkäufers mindestens zu erzielender "eindimensionaler" barer Kaufpreis abgeleitet werden. Für die Praxis sind diese Ansätze allerdings…
BetriebswirtschaftslehreKaufpreisKaufvertragParetooptimale VertragsgestaltungTransaktionUnternehmensbewertungUnternehmenskaufVerhandlung
Birgit Koch
Interdisziplinäre Zusammenarbeit von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Rechtsanwälten in Deutschland
Gesellschaftsrechtliche Möglichkeiten und berufsrechtliche Grenzen
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Ist oder war es rechtlich in Deutschland möglich, daß Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte gemeinsam, in einer Gesellschaft für ihre Mandanten Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Rechtsberatung erbringen?
Zunächst wird der Bedarf nach und die Zweckmäßigkeit von interdisziplinärer Zusammenarbeit von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Rechtsanwälten untersucht. In diesem Zusammenhang werden kurz die allgemeinen Berufspflichten von…
BerufsgesellschaftenBerufsordnung RechtsanwälteBerufsordnung SteuerberaterBerufsordnung WirtschaftprüferInterdisziplinäre ZusammenarbeitMehrheitserfordernisseRechtswissenschaftSternsozietät
Martin Möhrle
Bilanzierung des derivativen Geschäftswertes im Lichte der Investitionstheorie
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Gegenstand dieser Arbeit ist die Abbildung des Vermögenskaufs einer Einzelunternehmung in der Handelsbilanz des Erwerbers. Besondere Beachtung soll hierbei denjenigen Fällen des Vermögenskaufs zukommen, bei denen der entrichtete Unternehmenskaufpreis die Wertsumme der in der Bilanz angesetzten Vermögensobjekte und Schulden unterschreitet. Die mit dieser Konstellation verbundenen bilanziellen Probleme werden in der Literatur seit geraumer Zeit unter dem Schlagwort…
BetriebswirtschaftslehreBilanzierungGeschäftswertIASInvestitionstheorieUnternehmensbewertungVermögenskauf